Interview mit Dr. Paul Brandenburg – “Können 100 Ärzte lügen?”

Im Zusammenhang mit der Reihe “Können 100 Ärzte lügen?“ präsentieren wir Ihnen heute den Arzt und Publizisten Paul Brandenburg.

Paul Brandenburg hat in Berlin und Japan studiert und wurde für seine medizinische Forschung mehrfach ausgezeichnet. Er ist selbstständiger Arzt mit den Schwerpunkten Notfallmedizin und Tauchmedizin.

Während seiner Tätigkeit an der Charité in Berlin stellte er sehr schnell fest, dass das Schicksal der Patienten zu großen Teilen vom Eigennutz der Gesundheitsindustrie – oder, wie ich sagen würde: „Krankheitsindustrie” – bestimmt wird.

Paul Brandenburg ist einer der Ärzte, die schon früh, auch vor Corona, in der Öffentlichkeit zu Missständen Stellung bezogen haben. Seine Sichtweise ist analytisch, klar und authentisch.

Wie viele andere Kritiker der Corona-Maßnahmen ist Paul Brandenburg teils heftigster Kritik und auch entsprechenden Repressalien ausgesetzt.

Ich habe mich sehr gefreut, Paul Brandenburg letzten Monat hier auf Korsika persönlich kennenlernen zu dürfen. Ich erlebte einen unglaublich kraftvollen Menschen, einen versierten Redner und Visionär.

Er ist ein ausgesprochen scharfsinniger Mensch, der die Widersprüche des Systems erkennt und dabei sich selbst und seinem hippokratischen Eid als Mediziner treu bleibt. Dabei strahlt Paul Brandenburg, wie auch andere Mediziner der Reihe “Können 100 Ärzte lügen?“, eine große Standfestigkeit aus.

Erst hier auf Korsika in einigen persönlichen Gesprächen wurde mir klar, was dieser “Trigger” gewesen sein könnte, der das System dazu bewogen hat, ihn zu einem Feindbild zu machen.

Es sind Menschen wie Paul Brandenburg, deren tief verankerter Wille, sich für nichts auf der Welt von staatlicher Manipulation beeinflussen zu lassen, dazu beiträgt, dieses System ins Wanken zu bringen.

Abschließend sei bemerkt, dass das Interview per Zoom kurz vor dem persönlichen Zusammentreffen aufgezeichnet wurde.

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Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung.

Kai Stuht und Team

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Kommentare (10)

10 Kommentare zu: “Interview mit Dr. Paul Brandenburg – “Können 100 Ärzte lügen?”

  1. Seralina1989 sagt:

    In Bezug auf die enttäuschten Leser.
    Es heißt ja nicht umsonst ENT-täuschen, wenn dann hört bei uns einfach nur die Täuschung auf. Und diese damit – so mein Eindruck, den ich gerade bei einigen Hardcore-Impfbefürwortern sehe, die aus welchem Grund auch immer aus ihrer sich vermutlich auch selbst eingeredeten Blase herausgerissen werden.
    (zB. ein Hausarzt, der plötzlich zu viele Patienten mit offensichtlich nachhaltigeren Folgeimpfnebenwirkungen in seiner Praxis sieht. Oder eine Rentnerin, die wegen plötzlich auftretender Herzprobleme von den Ärzten keine Antwort auf ihre Frage bekommt, ob das von der Spritze kommen KÖNNTE
    Wenn diese mit einem Mal wieder feststellen, dass die Thematik doch größer/umfangreicher sein könnte, als sie bisher geglaubt haben. Die sich genau deswegen dumm vorkommen, aber das nicht zugeben wollen, dass sie mit ihrer Meinung vielleicht nicht Recht hatten.

  2. local.man sagt:

    Interessant wie sehr Einige hier dies so als Unterhaltungssendung bewerten.

    Her Suth hat seine Sache wieder gut gemacht, es geht hier um Aufklärung und Freiheitskampf u.A. und da ist mir jeder Recht.
    Und ich finde es gut, dass Herr Suth seine Vergangenheit mit ins Spiel bringt.

    Herr Brandenburg ist ein mutiger Mensch, der mir, als ich das erste Mal ein Interwiev von ihm gesehen hatte Anfang des Jahrs mit Frau Kosubek, sofort wegen seiner ehrlichern und auf den Punkt bringenden Art und Weise, sympatisch war.
    Aufgeschlossen, kritikfähig, tolerant und engagiert. Seinen Podcast Nacktes Niveau höre ich mir jede Woche an und auch auf Kontrafunk mag ich die ganzen Sendungen mit ihm.
    Er wirkt ehrlich und nimmt kein Blatt vor den Mund.

    Danke für das Gespräch. Herr Brandenburg kann durchaus öfter hier mit erscheinen, er ist eine Bereicherung.

  3. zurfall sagt:

    Chapeau Herr Dr. Brandenburg. Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen. Unsere politische Kaste ist von viel zu vielen gestalten wie Bärbock unterwandert. Wohlstandsgünstlinge die sich einbilden zu wissen wie das Leben funktioniert ohne jemals etwas geleistet zu haben. …Fischer, Roth, KGE, Omni…Lang, Bütikofer u.a.m. Der Politikbetrieb ein el dorado für verkrachte Existenzen oder Lebenskünstler. Sie liegen dem Steuerzahler wie Blei auf der Tasche ohne jemals etwas Sinnvolles geleistet zu haben. Immer dann wenn Leistungsnachweise gefordert wwurden haben sie sich vom Acker gemacht (Studienabbrüche….). An Leuten mit derartigen vitae sollte man sich nie orientieren. Sie haben im Leben gezeigt dass sie es nicht können. Sie werden gesteuert zu unser aller Nachteil.

    • local.man sagt:

      Diese Leute wie Frau Baerbock sind WEF Lemminge. Die glauben das was dort in deren Kopf über Jahre gedrückt wurde und sind überzeugt das Richtige zu tun. Möglich das man auch etwas gegen sie in der Hand hat.

      Aber sie begreifen nicht, dass sie nur Schachfiguren sind und die Storys über Überbevölkerung, Klima und Great Reset, nichts weiter als eine Masche sind, um darüber diesen Wahnsinn zu rechtfertigen und gut aussehen zu lassen, der nichts weiter ist, als eine Machtransfusion und Machtübertragung in die fortschrittlichen Zeiten der nächsten Jahrhunderte womöglich, einer immer gleichen Kaste.

      Ich bin mir bei fast nichts sicher. Putin könnte genauso mit drinstecken und passend liefern, im Grunde ist alles möglich. Es gibt aber genau eine Machtsekte, die schon ziemlich lange über ihre Generationen hinweg herrscht und die Welt lenkt. Die ticken komplett anders als wir uns das überhaupt vorstellen können. Da kann man nicht durchdringen, dass kann man nur abschaffen.

  4. Leoo sagt:

    Brandenburg ist der smarteste auf den Alternativen Medien. Er traut sich was, lässt sich nicht unterkriegen, beherrscht die Medien und ist kommunikativ brillant und als Person integer. Er hat es verstanden Formate zu entwickeln, die auf das nächste Level gehen und Gefährten integrieren. Das macht ihn sehr fluide, interoperabel und die anderen wirken gerade hölzern und fast schon antiquiert.

    • Nevyn sagt:

      Mein Eindruck ist ähnlich. Die transwoke Wolke dürfte ihn besonders hassen dafür und er wird ja auch reichlich verfolgt.
      Eigentlich muss man ihn gar nicht interviewen. Es reicht, im ein Mikrofon unter die Nase zu halten.

  5. Ursprung sagt:

    Brandenburg sehe ich als jemanden mit intensiver intellektuellen Sicht auf die Welt.
    Stuht, einfacher gestrickt, bewegt sich zwischen Gefuehlen, die er "Intuition" nennt und oft berichteter Eigen-Biographie. Scheint ein Haendchen zum Auffinden und im Kontakt mit Interviewten zu haben.
    Unterm Strich ein Gewinn, das Interview. Aber kein ueberzeugender Durchbruch, wie es in der Welt deutlich besser als bisher gehen koennte,

  6. berndraht sagt:

    Auf der Plattform Apolut wirbt Kai Stuht ebenso immer wieder um finanzielle Unterstützung wie Paul Brandenburg es auf seinem Kanal tut. Wobei Kai Stuht noch einen Buddy hinzuzieht, der den Usern noch aus alten Tagen als Ken Jebsen bekannt ist und heute unter seinem bürgerlichen Namen Kayvan Soufi-Siavash seinen Spendenaufruf an die Freunde des bewegten Bildes aufzeichnet, um Kai Stuht zu unterstützen.
    Ich selbst verteile meine finanziellen Beiträge für alternative Medien nicht nach dem Gießkannenprinzip und nutze keinen der Finanzdienstleister wie Paypal zum Transfer der zugedachten Zuwendungen sondern traditionell mein Bankkonto. Und dabei wähle ich diejenigen aus, die nach meinem Dafürhalten die relevantesten und Erkenntnis fördernden Foren aufgezogen haben. Nach meiner Auffassung ist das etwa im Bereich Video das Team von Oval Media. Das handhabe ich auch so bei der Unterstützung vorwiegend textorientierter Publikationen und Plattformen oder des Kontrafunks, der über das Medium Radio den Debattenraum zu öffnen versucht und den deutschsprachigen Raum parteiübergreifend jenseits von Lagerdenken zu erreichen versucht. Das kann man beispielsweise vom Blatt Demokratischer Widerstand so nicht sagen. Auch auf Apolut finde ich zu viele sehr schwache nur längst Bekanntes neu aufwärmende Beiträge. Dabei kann man sich auch auf Apolut bei Dirk Pohlmann oder Michael Meyen abgucken, wie ein gut vorstrukturiertes Gespräch vor der Kamera geführt werden kann. Auch viele alte Beiträge von Ken Jebsen im Archiv geben dazu wertvolle Anregungen. Kai Stuht ist ein guter Fotograf und es gelingen ihm auch bewegte Bilder, weil er für visuelle Wirkung und die maßgeblichen Prinzipien für Bildaufbau einen guten Blick hat. Die Gesprächsführung ist dagegen nicht seine Stärke. Bei Goethe ist zu lesen: „Man soll sich vor einem Talente hüten, das man in Vollkommenheit auszuüben nicht Hoffnung hat.“ Es spricht auch nicht für die Redaktion von Apolut, dass sie so viele schwache Beiträge scheinbar wahllos hochlädt und die verschiedenen Positionen nicht mit jeweils gut für ihre Position argumentierenden Protagonisten zu Wort kommen lässt. Neben Apolut gibt es heute eine ganze und wachsende Vielzahl von den Mainstream konterkarierenden Medienangeboten. Die Situation hat sich insoweit auch für das Publikum geändert und das Spendenaufkommen und seine Verteilung ist dafür ein Indikator.

  7. eisenherz sagt:

    Der Herr Stuth kann es einfach nicht.
    Immer braucht eine ermüdend lange Zeit bis er sich endlich an seine eigentliche Frage herangeschurbelt hat.
    Dann konkret, hat es fünf Minuten gedauert, wo ein erfahrener Zuhörer geradezu darauf warten kann, hat Herr Stuth den Postkartenmaler aus Österreich wiederbelebt. Ohne den geht es wohl nicht, um dem Gesprächspartner zu zeigen, welche roten Linien er nicht überschreiten darf.
    Und langweilig, weil vorhersehbar, wie Herr Stuth jedes Mal seine persönliche Krankengeschichte ausbreitet.
    Aus tiefen Respekt vor Herrn Brandenburg habe ich dann doch nicht abgeschaltet, sondern mir dessen wirklich menschlichen Erklärungen angehört.

    • Ja, leider. Es tut weh manchmal.
      Kai Stuht ist wahrscheinlich ein feiner Kerl und ein versierter Fotograf. Aber frei Fragen stellen kann er nicht. Er verzettelt sich immer und stellt seine Befindlichkeit, seine Interpretation des gerade erfragten und seine eigene Vergangenheit immer in den Vordergrung. Ein ego-framing, sozusagen… Tip: schreiben Sie die Frage auf. Kurz und bündig. Lässt sie sich so (noch) nicht formulieren, dann ist es keine (gute) Frage.

      Und machmal schalte ich ab. Ja, leider.

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