Internationale Aufstände gegen das Corona-Regime | Von Anselm Lenz

Küssen erlaubt: Neue Großdemonstration in Hannover am Valentinstag angekündigt! Der demokratische Widerstand gegen die Eingriffe von Staaten und Konzernen in die Grundrechte wächst. Demonstrationen in den Niederlanden, Österreich, Frankreich, Belgien, Deutschland, Polen und Israel. Hunderte Ärzte und Apotheker fordern in “offenem Impfbrief” sofortiges Ende der Impfkampagne.

Ein Kommentar von Anselm Lenz, Herausgeber der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand

“Querdenker müssen sterben! Aber nicht an Corona”, wird mit einer wahnhaften Plakatkampagne hinausposaunt. Die vielfach dokumentierte Kampagne wurde unter anderem in der Stadt Göppingen an einer Litfaßsäule dokumentiert. Das Spiel mit Todesangst und Mordslust wird damit auf die Spitze getrieben. Indirekt wird zum Mord an Oppositionellen aufgerufen. Faschismus in seiner widerwärtigsten Reinkultur.

Die ausführende Werbeagentur verwendete für die Plakataktion eine Fotografie des veganen TV-Kochs Attila Hildmann. Von dem recht breitbeinig auftretenden Oppositionellen kann man halten, was man will, als Mensch zum Abschuss freigegeben ist er nicht, ist niemand. Die direkt oder indirekt von staatswegen beauftragte Berliner Werbeagentur nennt sich “Brain’n’Dead”. Das heißt sinngemäß Hirntod.

Ziel der Kampagne ist es, die Opposition mit allen Mitteln zu verteufeln und den Druck zum Impfen zu erhöhen: “Bleib am Leben“, heißt es. Ärztinnen und Apotheker rufen dazu auf, solche Spielchen um Leben und Tod zu unterlassen. Im Offenen Impfbrief fordern Hunderte Ärzte, Pharmazeuten und Biologen dazu auf, die Unterstützung der von der Regierung Merkel, der Pharmalobby und den Propagandakonzernen lancierten Kampagne sofort zu beenden.

Ärzte und Apotheker gegen Corona-Impfung

Wörtlich heißt es in dem offenen Brief: “Wir als namentlich unterzeichnende ÄrztInnen, ApothekerInnen und NaturwissenschaftlerInnen können diese Impfungen aus medizinisch-wissenschaftlichen, ethischen und berufsrechtlichen Gründen weder unterstützen noch befürworten. (…) In drängender Sorge bitten (…) über Risiken angemessen aufzuklären und die bisherige offene oder indirekte Befürwortung der Impfung zu beenden.”

Sie stehen damit nicht alleine. Seit März 2020 ist bekannt, dass es sich bei Corona weniger um eine Gefahr für die medizinische Gesundheit der Menschen handelt, sondern vielmehr um ein politisches Programm, mit dem Mittelschicht und Arbeiterschaft der Welt zum Schweigen gebracht und mit dem Tod bedroht werden. Seit Mitte 2019 hatten sich Zusammenbruchstendenzen des Finanzmarktkapitalismus verdichtet, unter anderem in Form von Negativzinsen und dem Platzen der Blase auf den sogenannten Repo-Märkten.

Eine Finanzkrise wie um das Jahr 2008 hätte den Machtverlust der bisherigen Oligarchen des Westens nach sich gezogen. Das Corona-Programm ist ein Krieg des Großkapitals gegen den Rest der Welt. Diesen “Rest” nannte der Buchautor und Universitätsprofesser David Graeber “die 99 Prozent”. Für diesen Krieg werden alle Register gezogen. Das amerikanische Imperium steht am Abgrund, ist in China hochverschuldet und steht, wie die Europäische Union, vor dem Zerfall. Der für seine akademische Forschung und seinen unbestechlichen demokratischen Aufbruchsgeist berühmte David Graeber indes verstarb unter ungeklärten Umständen am 2. September 2020 in Venedig. Er hatte mit seinem Hauptwerk “Schulden – die ersten 5000 Jahre” eine Abkehr von der Schuldsklaverei und dem bisherigen Geldsystem gefordert. Zugunsten demokratischer, kleinteiliger und souveräner Optionen im Sinne der Menschen, jedenfalls in eigener Entscheidung.

Grundrechte verteidigen

Dass nicht alle Menschen wie hirntote Zombies durch den Kollaps der Zivilisation stapfen, beweisen weltweit viele Millionen wache Demokratinnen und Demokraten aller Hintergründe. Weltweit für Aufsehen sorgen die seit zwei Wochen anhaltenden Revolten in den Niederlanden. In Amsterdam, Eindhoven, Rotterdam, Den Haag, Amersfoort, Zwolle und Alkmaar kommt es zu Aufständen gegen das Corona-Regime.

In Österreich schlossen sich Polizisten den Massendemonstrationen an, indem sie die Helme abnahmen und sich in den Spaziergang für die Grundrechte einreihten; der war nicht genehmigt worden, indes ist ein Verbot des Grundrechts der Versammlungsfreiheit schlichtweg nicht möglich. Das wissen in Wien auch Polizistinnen und Polizisten. Wien gilt als die europäische Stadt mit dem höchsten durchschnittlichen Bildungsgrad. Die Republik Österreich ist zudem formal neutral und nicht Mitglied der Nato.

In Brüssel, Paris und Tel Aviv erstanden am Wochenende neue Demonstrationen für die Freiheit und gegen den Corona-Putsch. In Polen öffneten Diskotheken, Kneipen und Ladenbetreiber ihre Türen für die Menschen wieder. Dass es auch ohne harsche Corona-Maßnahmen geht, beweisen Länder wie Schweden, Argentinien, Weißrussland und Südkorea.

Aufständische Bauern bleiben in Berlin

In Berlin waren die Bauern aus dem Umland bereits in der vergangenen Woche mit rund 400 leistungsstarken Traktoren nach Berlin gekommen und mehrfach Kolonne durch Berlin gefahren. Der Wunsch einiger der Bauern war zunächst, dass sich die allgemeine Demokratiebewegung nicht an den Protesten beteiligen solle, um freies Geleit zu bekommen.

Nachdem das Berliner Stadtgouvernement die Polizei dazu instrumentalisierte, den Bauernprotesten bildlich Steine in den Weg zu legen und die gleichgeschalteten Leitmedien nicht einmal ernsthaft über die größte Bauerndemonstration in der Geschichte der Stadt Berlin berichteten, entschlossen sich die Bauern am Montag, die Stadt nicht mehr zu verlassen. Ihre Forderungen richten sich unter anderem darauf, importierte Lebensmittel zumindest zu kennzeichnen. Die gegenwärtige Agrarpolitik riskiert mutwillig die wirtschaftliche Existenz deutscher Bauern.

Die Demokratiebewegung forderte dazu auf, die Bauern in der Stadt zu unterstützen, sie mit Nahrungsmitteln und Übernachtungsplätzen zu versorgen. Dies gelang bereits teilweise in der Nacht von Montag auf Dienstag. Eine Spontandemonstration der Demokratiebewegung auf der Straße des 17. Juni mit Marsch zur Siegessäule und einem Teil der Bauern fand am Montagabend mit rund 1.000 TeilnehmerInnen statt.

Die Demokratie- und Verfassungsbewegung in Deutschland kündigte eine neue Großdemonstration in Hannover an. Das Motto: “Küssen erlaubt!” Am Vortag des Valentinstages und am 14. Februar werden in der niedersächsischen Landeshauptstadt rund 220.000 Liebhaberinnen und Liebhaber der Demokratie erwartet. Als Moderator wird der beliebte Demokrat Nana Domena Lifestyler von der Demokratischen Gewerkschaft angekündigt. Es wird gemunkelt, dass sich auch die Musiker Eric Clapton, Ian Brown und Liam Galagher auf die Bühne und unter die Demonstranten gesellen könnten. Um sie abseits des geheimdienstlich regulierten Flugverkehrs nach Deutschland zu bringen, wir die Anmietung eines hochseetauglichen Schnellbootes “Hovercraft” erwogen.

Anselm Lenz ist Chefredakteur und Mitherausgeber der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand. Der Widerstand (DW) ist aus einem informativen Flugblatt noch im April 2020 zur auflagenstärksten deutschsprachigen Print-Wochenzeitung nach der Bild am Sonntag geworden. Die Zeitung erreicht seit 35 Ausgaben Menschen durch Verteilung überall im Land, die ansonsten ausschließlich der Regierungs- und Konzernpropaganda ausgesetzt wären. Herausgeber Anselm Lenz und die Redaktion der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand sind auf Spenden angewiesen per Crowdfunding an KDW e.V. unter der IBAN-Nummer DE72 1101 0100 2235 4091 57 oder als Patreon. Siehe auch demokratischerwiderstand.de.

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Danke an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle: Aliaksander Karankevich / shutterstock
Bildhinweis: Otto Nikodym and Stefan Banach, berühmte Polnische Mathematiker, Planty Park, Krakau, Polen

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