Robert Fisk entlarvt vermeintliches Giftgas-Massaker als Inszenierung
von Mathias Bröckers.
Hinweis zum Rubikon-Beitrag: Der nachfolgende Text erschien zuerst im „Rubikon – Magazin für die kritische Masse“, in dessen Beirat unter anderem Daniele Ganser und Rainer Mausfeld aktiv sind. Da die Veröffentlichung unter freier Lizenz (Creative Commons) erfolgte, übernimmt KenFM diesen Text in der Zweitverwertung und weist explizit darauf hin, dass auch der Rubikon auf Spenden angewiesen ist und Unterstützung braucht. Wir brauchen viele alternative Medien!
Der legendäre Nah-Ost-Reporter Robert Fisk, in Großbritannien als Auslandskorrespondent des Jahres mehrfach ausgezeichnet, ist auf eigene Faust nach Douma gereist, um die Wahrheit über den angeblichen Giftgasanschlag herauszufinden. Er suchte das unteriridsche Krankenhaus auf, aus dem die Videos von Kindern mit Sauerstoffmasken stammten, die von den „White Helmets“ als Beleg für einen Chemiewaffenangriff in die Welt gesetzt wurden. Als erster Journalist überhaupt sprach Fisk mit dem Leiter der Klinik, Dr. Rahaibani.
„I was with my family in the basement of my home three hundred metres from here on the night but all the doctors know what happened. There was a lot of shelling [by government forces] and aircraft were always over Douma at night — but on this night, there was wind and huge dust clouds began to come into the basements and cellars where people lived. People began to arrive here suffering from hypoxia, oxygen loss. Then someone at the door, a ‚White Helmet‘, shouted ‚Gas!‘, and a panic began. People started throwing water over each other. Yes, the video was filmed here, it is genuine, but what you see are people suffering from hypoxia – not gas poisoning.“
Also: Aufgrund starker Winde wehten in der Nacht zum 9. April aus den Trümmern der seit langem bombardierten Stadt Staubwolken in die Keller und Unterstände der Bevölkerung und die Menschen kamen zur Klinik, weil sie an Atemnot litten. Nicht an Gasvergiftung. Bis ein „White Helmet“ an der Tür „Gas“ schrie und eine Panik auslöste, sodass die Patienten sich mit Wasser übergossen. Diese Bilder zusammen mit der Behauptung, es handele sich um Giftgasopfer, wurden dann von den McMedien-Outlets weltweit verbreitet und dienten Trump, May und Macron als Begründung für den Bombenangriff vom Wochenende.
Es scheint, als könnten wir der bekannten Kategorie der „Operation unter falscher Flagge“ eine neue Art, die „Fake False Flag“, hinzufügen, was immerhin den Vorteil hat, dass niemand wirklich vergiftet werden muss, um anderen einen Gifteinsatz in die Schuhe zu schieben. Im Zeitalter der Fake News reicht das völlig aus, weil ohnehin niemand mehr recherchiert und die journalistischen Laptop-Bomber zum Angriff blasen, wenn es befohlen wird.
Jetzt dürfen wir gespannt sein, wie sie aus der sicheren Deckung ihres Schreibtischs auf diese Enthüllungen reagieren und „Experten“ aus geheizten Amtsstuben und luxuriösen Think-Tanks auffahren, um diese Vor-Ort-Recherchen zu widerlegen. Die Giftgas-Wochen bei McMedien gehen in eine neue Runde…
Dieser Beitrag erschien am 17.4.2018 bei Rubikon – Magazin für die kritische Masse.
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