Freiheitsmarsch: England steht auf! | Von Anselm Lenz

Freiheitsmarsch: England steht auf!

England hat am Dienstag ein glanzloses Fußballspiel gewonnen – Glückwunsch. Weitaus strahlender ist die englische Demokratiebewegung. Sie steht vor dem Durchbruch gegen die Corona-Horrordiktatur. Am Wochenende demonstrierten über eine Million in London.

Ein Kommentar von Anselm Lenz, Herausgeber der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand.

“Rückblickend auf das Spiel gegen England muss sich Bundestrainer Löw die Frage stellen lassen, warum er erst in der 92. Minute beim Stand von 0:2 einen Stürmer – Musiala – einwechselt.” So wird Sportchef Thomas Berthold, Fußballweltmeister 1990, in der kommenden Ausgabe der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand das Auswärtsspiel der deutschen Fußballmannschaft kommentieren.

Dem etwas zäh ausgefallenen Spektakel in London wohnten immerhin rund 40.000 Sportfans bei – Masken wurden dabei lediglich für die deutsche Übertragung eingeblendet. Es hieß offiziell, die Stadionbesucher hätten allesamt den PCR-Test der englischen Regierung bestanden. Auf der Insel nur ein Wort, denn möglicherweise reichte auch ein tiefer Blick in ein Pint aus. Beim großen Glas gern mal behilflich ist bekanntermaßen Premierminister Boris Johnson. Der versprach einst, “get Brexit done”, also den Ausstieg aus der demokratiefeindlichen Europäischen Union endlich umzusetzen. Dieses Wort immerhin hielt der Premier: “Done.”

Dies indes nicht ganz unbehindert. Passend zum Ausstiegstermin aus dem Brüsseler Monstrum wurde auch Johnson im Jahr 2020 Corona frei Haus geliefert. Ein echter “Downer”. Amüsiert war der englische Struwwelkopf nicht, aber was will man als einfacher kleiner Engländer schon machen, wenn der US-amerikanische Statthalter diskret dekretiert. Und zuvor noch Banken und Konzerne, die sich nicht mal mehr der amerikanischen Ostküste verpflichtet sehen, die allenfalls noch Flugzeugträger und Angriffskriege und die nötigen Wahlfälschungen besorgen soll. Prost, Berufspolitiker kann ja nur werden, wer sich jahrzehntelang verschworen hat, um sich bei Bedarf bedingungslos gegen das eigene Volk zu stellen – und eben auf die Seite des organisierten Verbrechens. Das ist in England trotz Brexit nicht anders als in Deutschland. Wenn auch etwas weniger gnadenlos in den Auswirkungen.

Save our rights UK

Denn mit der Bedingungslosigkeit hapert es im Hause Johnson derzeit. Der ulkige Pub-Typ Boris Johnson hat gewissermaßen einen in der Krone. Seit Monaten hat die englische Demokratiebewegung “Save Our Rights UK” (heißt: Schützt unsere Grundrechte), die Vorreiterrolle unter den europäischen Freiheitsbewegungen übernommen. Das liegt auch daran, dass die englische Polizei nicht mehr bereit ist, die eigenen Mitmenschen zu terrorisieren. Man könnte sich demnächst ja im Supermarkt begegnen – oder womöglich im Dunkeln.

Seit Wochen laufen Wochenende für Wochenende Hunderttausende Menschen fest entschlossen bei unangemeldeten Hygienespaziergängen für die Grundrechte durch London – für ein Ende des Corona-Terrors und rechtsstaatliche Aufarbeitung der Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Die Todesstrafe gegen die Verantwortlichen für die Corona-Verbrechen soll dabei nicht zur Anwendung kommen, lediglich lebenslange Haft und vereinzelt Prangerstrafen werden gefordert. Arbeiter aus Manchester, Liverpool und Nottingham stellen in den Straßen von London bei den Demos die Lügner von der Konzern- und Regierungspresse offen zu Rede.

Vor allem aber fordern sie alle die “Medical Freedom Bill”, also eine erneuerte gesetzliche Absicherung, nicht zu Impfungen oder anderen Übergriffen auf den eigenen Körper und die der Kinder gezwungen zu werden. “My body, my choice”, mein Körper, meine Wahl und “No means no”, ein Nein ist ein Nein, heißt es. Den “Freedom March”, den Freiheitsmarsch vom vergangenen Wochenende, übertrug die englische Demokratiebewegung aus einem Helikopter. Denn auch in England versucht das Corona-Regime der vermeintlichen “Stiftungen”, Pharma- und Big-Tech-Konzerne, Zahlen zu fälschen und die Demokratiebewegung zu verleumden. George Orwell und Herbert George Wells lassen grüßen!

Der verhasste Gesundheitsminister, Matt Hancock, trat am Samstag praktisch während der Demo mit Schätzungen zufolge über einer Million Teilnehmern zurück. Der verheiratete Hancock hatte die abartigen Corona-Maßnahmen gepredigt, die die Jugend des Landes vom Knutschen abhalten und hinter die Sklavenmasken zwängen soll, selbst aber seine Büroaffäre geküsst. Die Begründung scheint indes zu lapidar, um haltbar zu sein. Hancock hat sich an Verbrechen gegen die Menschlichkeit beteiligt, nicht nur an Yellow-Press-Affären. Ein Bauernopfer?

Der innere Pinochet

Spätestens seit der Kampagne gegen den volksnahen Politiker Jeremy Corbyn weiß man auch in England: Wer den Mörderbanden an der Spitze der Welt nicht gefällt, wird im Neusprech auch mal fix als Antisemit verleumdet. Ganz so, als sei das eine Beschimpfung wie jede andere – was sie seit Corona auch nur noch ist, ähnlich einem Blondinenwitz. Sie besagt einfach nur noch: “Ich kaufe ein A! Denn den das finde ich ganz schlimm, denn ich sehe mich in meinem politmedialen Standesdünkel von Interessen umzingelt, die nicht meine sind und ziehe dagegen den rhetorischen Superjoker.”

Analog zum neuen A-Wort ist der Slogan “Alles Nazis außer Mutti” mittlerweile ein beliebter T-Shirt-Aufdruck in Deutschland. Ebenso “Prädikat: Vom Verfassungsschutz bebachtet”. Mit Letzterem ist die Stasi mit dem vermeintlich grundgesetztreuen Namen gemeint, die in Deutschland mittlerweile den eigenen Ex-Schlapphutpräsidenten Hans-Georg Maaßen beobachten muss, bei Demokraten vor den Häusern herumlungert, Zeitungen wegen Abdruck des Grundgesetzes als “virologisch kontaminiert” brandmarkt und alberne False-Flag-Attentate im Netz auf Journalistenportale unternimmt. Die Tageszeitung taz spielt dabei – ganz Stasi – gerne ganz vorne mit und hat bald auch die letzte Leser*in verloren, denn so ein Sternchen bietet einfach keinen Halt – Mensch kann es nicht essen, sich kein A dafür kaufen und auch nicht mal einen Apfel oder ein Ei.

Mit Klimaschutz oder Untenrum hat das Theater nichts zutun. Die Weltmacht USA wankt und alle müssen mit in deren ganz spezifischen Abgrund. Schnell mal das A-Wort rausholen? Dem britischen Volkstribun Jeremy Corbyn hat die groteske Verleumdungskampagne möglicherweise die Wahlchancen gekostet, denn solcherlei Hass- und Verleumdungsattacken richten eben doch Schaden an. Aber warum all das? Corbyns einziger Fehler: Er war von der Jugend des Landes beim Glastonbury Festival 2017 gefeiert worden – und zwar für seine vernünftigen sozialen und demokratischen Ziele, die der Jugend des Westens jenseits der Ich-weiß-nicht-was-ich-mehr-liebe-mein-Atelier-in-Rom-oder-mein-Loft-in-Frisco-Erben-Kaste wieder etwas Hoffnung vermittelten.

Niederknien für die Neo-Fürsten

Stattdessen Niederknien für die Fürsten. Die verordneten Gesten in den Stadien der Europameisterschaft sind letztlich eine Verhöhnung und Ausbeutung echter Befreiungsbewegungen wie etwa der Black Panthers – dies durch Kreise, die gar nichts damit zu tun haben, weder äußerlich, noch durch Klasse, noch durch historische Bildung, nicht mal durch zumindest popkulturelles Interesse.

Hoffnung für die Jugend? Diese Hoffnung gibt es natürlich nur, wenn Großbanken und Konzerne zerschlagen und in der Folge Mittelstand und Arbeiterschaft, also die 99 Prozent europäischer Gesellschaften spürbar entlastet und gestärkt werden – und die politmediale Kaste gründlich auf halbe Diät gesetzt und ausgetauscht würde. Das hatte der Kandidat Corbyn mit seinem Momentum angehen wollen, und nichts wäre leichter durchsetzbar als das. Niemand will Banken und Konzerne und die damit verbundenen Leute noch an der Machtspitze einer Gesellschaft sehen.

Im Interesse der 1 Prozent wären Absetzung und Austausch indes nicht. Ein paar intelligente Agenturen, der Staatsfunk BBC und zur Not auch “diskrete Strukturen” bestellen den Rest. Corbyn hätte nebenbei den Journalisten Julian Assange begnadigt, ihm politisches Asyl gewährt und möglicherweise zum Ritter schlagen lassen. Bei solcherlei linksrepublikanischem Geist wird die anti-aufklärerische Meute ganz nervös, spürt geradezu den inneren Pinochet in sich pulsieren und wird wie hierzulande der zensurhetzende Fake-Journalist Georg Mascolo richtig heiß darauf, zum Täter zu werden, so richtig die autoritäre Charaktermaske auszuleben. Der Systemling Mascolo wird nicht müde, in Tagesschau und SZ zu fordern, andere Journalisten zu zensieren und zu verfolgen. Womit bereits klar werden sollte, dass er selber keiner ist. Sondern etwas ganz anderes als das.

Sänk ju for liederschipp, Bill

Hoffnung ist wohl etwas, das in der Neoliberalen Epoche seit der gescheiterten Sozialreform von 1968 und dem Ende des Bretton-Woods-Währungssystems im Jahr 1971 allmählich verlorengegangen ist – und nur schäbig ersetzt wurde durch etliche Täuschungsmanöver in Regenbogenfarben, die selbstverständlich nichts, aber auch gar nichts substantiell verbessert haben. Nur das mitbrachten, was sie selbst sind: Kurzlebige Aufreger in einer geschlossenen Diskurssimulation, Regime Changes und einstürzende Neubauten – und im Grunde eine Verhöhnung der jüngeren Generationen des Westens, ihrer Hoffnung auf gelingendes Leben, gelingende Sexualität, Liebe und friedliche Verbundenheit.

Und mit diesen berechtigten Hoffnungen wurden sie nun leider auch noch in die Talsohle des tiefsten Tiefstpunktes seit der Weltkriegsbarbarei geführt, den Zivilisationsbruch der Corona-Diktatur mit der Aussetzung aller Grundrechte und der Aussetzung der Lebensfreude. Am vergangenen Wochenende wurde die Hamburger Polizei mal wieder auf die Jugend im Stadtpark losgehetzt. Prügeltruppen gegen tanzende Jugendliche, das ist das neue Hamburger Gesicht. Diese Politik und weite Teile der Polizei werden über Generationen hinweg den natürlichen Respekt nicht wieder herstellen können. Sie haben sich auf eine Rutschbahn begeben, an deren Ende nur ihr eigenes, umfassendes Fiasko stehen wird.

“Sänk you for Liederschipp, Bill”, danke für Dein Vorangehen, Bill Gates, frohlockte Ursula von der Leyen angesichts dessen bereits zu Beginn des Ausnahmezustandes im April 2020. Ansonsten löse man “solche Probleme”, so von der Leyen, ja mit Kriegen. Diesmal machen wir “das eben so”. Die Flinten-Uschi genannte EU- und Rüstungslobbyistin meinte damit vor allem die Übergabe des Umsatzvolumens des deutschen Mittelstandes an US-Konzerne und den Exodus der fähigsten Ärzte, Wissenschaftlerinnen und Journalisten ins Ausland, die mittlerweile in Russland, der Schweiz und Schweden eine sicherere und menschenwürdigere Heimstatt suchen, die es nach den fanatischen Übergriffen in Deutschland für sie nicht mehr gibt.

Betroffen sind insbesondere Mediziner wie Rolf Kron (siehe DW-Ausgabe 52, Seite 8), die sich für den Hippokratischen Eid, für das Wohl der Patienten und gegen die kriminellen Regierungsdekrete wandten. Das alles geschieht nach dem Willen und der Billigung von Figuren wie Gates, Merkel, von der Leyen, Söder, Müller oder Geisel, die bereits ungeheure Schuld auf sich geladen haben. Würde es nur darum gehen, das Verschuldungsregime zu überlagern – das wäre nicht ehrlich, aber noch einigermaßen nachvollziehbar, nachdem jahrelang “die schwarze Null” als magische Zahl gefeiert worden war – warum dieser Feuereifer gegen jede Menschlichkeit?

Die Geschichte ist auf der Seite der Demokratiebewegung

Geschichtlich eine neue Erscheinung: Demokraten in Deutschland hatten die Nase vorn. Die schiere Menge an Demonstrationen und insbesondere die Millionendemos vom August 2020 in Berlin inspirierten die Demokratiebwegungen der Welt zu ihrem eigenen Aufbruch. England? Zunächst hatten im Jahr 2020 deutsche Demokraten noch erschreckt ins Vereinigte Königreich geblickt und die dortigen brutalen Übergriffe auf den Widerstand. Doch 2021 hat sich der englische Freiheitssinn Bahn gebrochen. Premierminister Johnson versucht mittlerweile, vor dem Auge der Geschichte seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen, muss eine Corona-Terrormaßnahme nach der anderen zurücknehmen, während in Berlin Merkel und Bürgermeister Müller zuletzt auf den Pfingstdemonstrationen wieder schrecklichste Angriffe auf friedliche Demonstranten befahlen.

Die Gründerin der englischen Demokratiebewegung Creffield bestätigte dem DW nach dem 12. Juni: “Hunderttausende Demonstranten durch die ganze Stadt”. Bisher versuchten die Regierungs- und Konzernmedien den völligen “Black Out”, das totale Leugnen der größten Demos der britischen Geschichte – die BBC sparte jede Berichterstattung aus. “Diesmal mussten sie berichten, denn wir gingen mit Zehntausenden überraschend in eine Shopping Mall in Shepherds Bush”. Auch viele Geimpfte, Impfgeschädigte sowie Migranten reihten sich demnach dem Demonstrationszug durch die Außenbezirke ein. Bei den Millionendemos in Berlin hatte das Merkel-Regime in Zehnerpotenzen lügen lassen – wie auch bei der Gefährlichkeit des Virus. In England wird von Seiten der Regierungs- und Konzernmedien weitgehend so getan, als fänden die gigantischen Demonstrationen gar nicht statt.

24. Juli weltweit und in Kassel, 1. August in Berlin

Der Gründerin der englischen Demokratiebewegung, Louise Creffield, wird auch am 1. August 2021 zusammen mit nichtohneuns.de in Berlin sprechen – zusammen mit Querdenkern und der deutschen Verfassungsbewegung unsere-verfassung.de. Noch zuvor findet die Weltweit-Demo am 24. Juli gegen den Corona-Terror in über 180 Städten des Planeten statt – in Deutschland und in Kassel.

Und zum Schluss nochmal zurück zum Spiel. Die Kanzlerin des Bermudadreicks der Raute, Frau Merkel, hatte vor der Partie im Wembley-Stadion lauthals verkündet, 40.000 Menschen seien einfach zu viele. Zuvor hatte die deutsche Politsekte in Berlin bereits vor dem Gruppenspiel gegen die Ungarn provoziert. Das Match gegen die Magyaren in München sollte zur Regenbogenfrage gemacht werden. Die frühere Flagge des historischen Bauernaufstandes, des Friedens und später der Homosexuellen ist vom Kriegstreiberklüngel Nato, Konzernlobbyisten und der immer weiter in den Zivilisationsbruch absinkenden Politkaste ebenso vereinnahmt und pervertiert worden, wie die Themen Umweltschutz, sozialer Ausgleich und “die Demokratie”. Im Grunde müsste man klarstellen: Wo heute Regenbogen und E-Auto draufstehen, sind letztlich Tod, Verderben und Betrug drin.

Und so lässt sich nur sagen: Niemand kommt uns retten! Das können wir nur selber und massenhaft tun, indem wir unsere Demokratie von unten her erneuern und uns nicht gegeneinander aufhetzen lassen. Nicht weit rechts, nicht zu links – sondern vorn! Die Demokratiebewegung ist die einzige Möglichkeit, eine andere gibt es nicht.

Die Wochenzeitung Demokratischer Widerstand erreicht Menschen, die ansonsten ausschließlich der Gleichschaltungspropaganda in TV, Regierungspresse und Konzernportalen ausgesetzt wären. Herausgeber Anselm Lenz und die Zeitungsredaktion sind für diese Arbeit – indsbesondere für die immensen Druckkosten – auf Abonnenten und Unterstützung für die Verteileraktionen im ganzen Land auf Spenden angewiesen, siehe demokratischerwiderstand.de/spenden.

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Danke an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle: archna nautiyal / shutterstock

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