Festival „Kunst ist Leben” vom 30.3. – 2.4. im Theater am Rand

Im kleinen, widerständigen Theater am Rand Deutschlands, am Rand des Mainstreams, wird zum zweiten Mal das Festival „Kunst ist Leben” gefeiert. Die Initiative „Kunst ist Leben”, gegründet von der Schauspielerin und Autorin Philine Conrad im Mai 2021, verbindet und vernetzt Künstler, die sich mit den gesellschaftlichen und politischen Prozessen der letzten Jahre intensiv beschäftigt und auseinandergesetzt haben.

In insgesamt fünf Veranstaltungen kommen eine Reihe kritischer Referenten zu Wort, dazu gibt es viel Musik mit bekannten Künstlern wie Lüül, Markus Stockhausen, Jens Fischer Rodrian, Tobias Morgenstern.

Im Theater am Rand gilt „Eintritt bei Austritt” nach eigenem Ermessen, empfohlen werden je nach Veranstaltung 23 – 25 Euro. Vor Ort gibt es einen Festivalpass für 80 Euro. Auf der Theaterwebsite können Plätze reserviert werden. Das Theaterrestaurant „Randwirtschaft”, betrieben vom Ökodorf Brodowin, ist übrigens Deutschlands einzige bio-zertifizierte Theatergastronomie.

Ort: Theater am Rand, Zollbrücke 16, 16259 Oderaue (Brandenburg)

Veranstaltungen: 31. März, 19:30 Uhr bis 2. April, 19:00 Uhr

Das Programm:

– 31. März, 19:30 Uhr
„Die alte Normalität” – Musik und Gespräch mit der neuen Band „DaN – Die alte Normalität”

– 1. April, 15:00 Uhr
„Vom Untertan zum Souverän” – Lesung mit dem Historiker René Schlott, Gespräch mit dem bildenden Künstler und Autor Raymond Unger, Musik: Jörg Seidel (Gitarre), André Krengel (Gitarre), Thomas Prokein (Geige), Alexa Rodrian, Jens Fischer Rodrian und Lüül

– 1. April, 20:00 Uhr
„Leicht sein heißt frei sein” – Ein Konzert mit Markus Stockhausen (Trompete) und Alireza Mortazavi (Santur), anschließend Session zum Tanz mit der Kilian Forster Family

– 2. April, 11:00 Uhr
„Die Wirklichkeit als mediales Produkt” – Der Kommunikationswissenschaftler Michael Meyen spricht über die aktuellen Veränderungen in der Medienlandschaft, Musik: Duo Favo mit Falk Breitkreuz (Bassklarinette) und Volker Holly Schlott (Sopransaxophon)

– 2. April, 16:00 Uhr
„Das mediale Produkt als Wirklichkeit” – Der Journalist Jens Lehrich spricht über die Selbstermächtigung, neue und eigene Wege zu finden und die Entschlossenheit, sie auch zu gehen. Tobias Morgenstern spielt freie improvisierte Musik.

Mehr Infos zum Festival und zum Theater: https://theateramrand.de/veranstaltungen/kunst-ist-leben/

Hier gibt es den Flyer und das Plakat zum Festival: Flyer Kunst ist Leben und Plakat Kunst ist Leben

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Kommentare (2)

2 Kommentare zu: “Festival „Kunst ist Leben” vom 30.3. – 2.4. im Theater am Rand

  1. Für den 30.03. wird es wohl etwas zu eng werden, aber für spätere Aktivitäten gings schon

  2. Klingt sehr spannend. Und macht Mut und Zuversicht. Zwischen 1982 und 2012 habe ich mehrmals "am Rand" gespielt und gesungen und gelesen. Nur meine und unsere Bilder , die der Künstlergruppe "Missing Links" waren so noch nicht da. Virtuell zwar vielleicht schon, auch die Anti-Kriegsbilder der Fulda-Berliner Malerin Ursula Behr, deren zuletzt im Opernhaus in Damaskus gezeigte Bilder ich teilweise "verdichten" durfte. Aber "analog" noch nicht. "Analog" waren meine "Grenz-Konzerte" und Lesungen in Waren, Görlitz, Stubbendorf, Forst, Köthen, Dessau, Torgau, Greifswald, Usedom, Anklam, Heringsdorf, Lehnin, Prenzlau, Pasewalk , Gera, Weimar, Gotha, (Ost-)Berlin, Wittenberg, Halle, Leipzig, Dresden, Annaberg, Bad Schandau usw. entlang von Elbe und Oder und grenzübergreifend in Wrozlaw, Lodz, Opole, Warschawa, Gdansk, Krakow, Zopott,
    Mitunseren Bild- & Wort-&Klang-Projekten ""zart-bitter-böse", und "KINDHEITS-TRAUM-ATA" & "FRIEDEN-KRIEGEN" gingen wir gerne "an den Rand". und drüber raus. Ein befreundeter Galerist in FFO erwägt eine Ausstellung der "Missing LINKS", aber das ist Schnee von übermorgen. Würde mich freuen von euch zu hören bzw. zu lesen. Derweilen könnt ihr ja schon Mal auf meiner Seite www.barth-engelbart.de einige Kotzproben nehmen. :-0)))

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