Wie eine Umfrage zu dem Ergebnis gekommen ist, dass „70% der Befragten vor Assad fliehen“

Von Tim Anderson.

Wie nicht anders zu erwarten ist, werden während eines Krieges missverständliche Aussagen von interessierter Seite ausgeschlachtet. Im Fall der syrischen Flüchtlinge in Europa hat eine in den USA ansässige Organisation mit Namen ‚The Syria Campaign‘ solche Missverständnisse gefördert, einschließlich der Behauptung, dass die meisten dieser Flüchtlinge ‚vor Assad geflüchtet‘ seien. Die ‚Syria Campaign‘ ist eine Public-Relations-Schöpfung der Wall Street und eine von vielen miteinander verflochtenen Gruppierungen mit Sitz in den USA (z.B. Avaaz, Purpose, die White Helmets), die Kampagnen veranlasst haben, auch in Syrien eine Flugverbotszone wie in Libyen einzurichten. Mit anderen Worten: sie arbeiten für eine NATO-Intervention auf der Seite der dschihadistischen Gruppierungen (siehe dazu auch Sterling 2015). Jedenfalls erlaubt uns ein sorgfältiger Blick auf die Beweismittel, diesen Schwindel, dass ‚Flüchtlinge vor Assad fliehen‘, zu durchschauen.
Die Syria Campaign (2015) gab in Deutschland eine Umfrage in Auftrag, die offensichtlich von dem deutschen Wissenschaftler Heiko Giebler durchgeführt wurde <1>. https://www.adoptrevolution.org/wp-content/uploads/2015/10/pm-adopt-a-revolution-fluchtumfrage.pdf

Für diese Erhebung, so wurde gesagt, seien 889 syrische Flüchtlinge in Berlin, Hannover, Bremen, Leipzig und Eisenhüttenstadt befragt worden. Jedoch verrät die Umfrage nicht, wie die Auswahl für die Erhebung getroffen wurde (TSC 2015). Das ist wichtig, denn Stichprobenfehler können sehr schnell den repräsentativen Charakter einer Umfrage beeinträchtigen. Wenn hier kein Stichprobenfehler auftritt, wie in diesem Fall, gibt es keine Methode festzustellen, in welchem Ausmaß die Umfrage ein breiteres Spektrum der Bevölkerung repräsentiert. Die Ergebnisse sind in einem solchen Fall nahezu nutzlos, außer als Anekdoten.

Die Überschrift der Umfrage, die dazu gehörigen Graphiken sowie die Kopfzeile unterstreichen die Behauptung, dass ‚70% der Flüchtenden vor Assad fliehen‘. Um damit anzufangen: dies ist eine falsche Darstellung der aktuellen Umfrage (TSC 2015). Hier kommt überhaupt gar keine Frage über Flucht vor Assad vor, oder über irgendjemand anderen. Stattdessen enthielt sie Fragen, wen die Interviewten für die Gewalt verantwortlich machten, und vor wem sie sich fürchteten. Von den 30 Fragen dieser Erhebung sind scheinbar wichtig die Nummer 9 („Wer trägt die Verantwortung für die Kämpfe?“), Nummer 14 („Vor wem hatten Sie Angst, gefangen genommen oder entführt zu werden?“), sowie Nummer 18 („Welches war für Sie der Hauptgrund, Syrien zu verlassen?“). Man beachte dabei, dass Frage Nummer 18 keine Bedrohung im Besonderen betont, während in den Fragen 9 und 14 (wie in dem Umfragebericht deutlich gemacht wird) mehrere Optionen angekreuzt werden konnten, so dass Ergebnisse in beiden Fällen eine Summe weit über 100 ergeben konnten. Die Titelseite, die Schlagzeile und die Graphiken der Syrian Campaign stützten sich in sehr lockerer Art auf eine Kombination dieser drei Fragen. Als Antwort auf Frage 18 sagten 69%, ‚der Hauptgrund Syrien zu verlassen‘ sei eine ‚unmittelbar bevorstehende Bedrohung für ihr Leben‘ gewesen, ohne jedoch eine klar benannte Quelle dieser Bedrohung zu benennen. In Frage 9 benannten 70% die ‚Syrische Armee und verbündete Gruppen‘ als ‚verantwortlich für die Kämpfe‘. Weil jedoch dies eine Frage mit mehreren möglichen Antworten darstellt, können wir sehen, dass 82% andere bewaffnete Gruppen (ISIS, al-Nusra, FSA, YPG u.a.) benennen. Wenn wir die kurdische YPG herausnehmen, die im Allgemeinen mit der Syrischen Armee zusammenarbeitete, beträgt die Summe immer noch 74%, die auf das Konto der regierungsfeindlichen bewaffneten Gruppen gehen. Auch Frage 14 weist dieselbe Struktur mit mehreren möglichen Antworten auf wie die Frage 9 auf. Hier sagten 77%, sie fürchteten, ‚von der Syrischen Armee und deren verbündeten Gruppen festgenommen oder entführt zu werden‘. Jedoch der addierte Wert für die regierungsfeindlichen Truppen beträgt 82% und wenn wir noch die YPG dazurechnen, 90%. Die Antworten legen nahe, dass die Befragten die regierungsfeindlichen Gruppen etwas mehr fürchteten als die Syrische Armee. Höchstwahrscheinlich fürchteten viele, in das Kreuzfeuer zu geraten.

Also gibt es, sogar bevor wir überhaupt die Aussagekraft der Umfrage untersuchen, keine Grundlage in irgendeiner der drei Fragen – oder auch irgendwo sonst in dieser Umfrage – für die Behauptung, dass ‚ 70% der Flüchtlinge vor Assad fliehen‘. Ganz im Gegenteil belegt die Umfrage, dass mehr Personen vor den regierungsfeindlichen, dschihadistischen bewaffneten Gruppen fliehen. Das widerspricht der äußerst unseriösen Schlagzeile, noch bekräftigt durch die Unterzeile: ‚die Ergebnisse sind kristallklar‘. Ein Bericht der Deutschen Welle stellte vertrauensselig fest: „Die Umfrage lässt keinen Zweifel: die Syrer fliehen vor Assad“ (Fuchs 2015). Offensichtlich hat der Reporter die Umfrage gar nicht gelesen.

Eine vertiefte Analyse, im Vergleich mit den Daten der Flüchtlingsorganisation UNHCR (2016) für das Jahr 2015 über einen weit größeren Anteil der syrischen Flüchtlinge zeigt, dass die Umfrage der Syria Campaign in keiner Weise repräsentativ ist, und dass sie über keine Grundlagen für Aussagen verfügt über die gesamte syrische Bevölkerung auf der Flucht. Wie die folgende Tabelle zeigt, sind Männer, und besonders junge Männer, massiv überrepräsentiert in der deutschen Umfrage. Zusammengefasst sehen wir, dass Männer um den Faktor 1.76 überrepräsentiert sind, und Leute im Alter zwischen 15 und 55 Jahren um den Faktor 2.25 (UNHCR: 18-59; TSC: 15-55). Frauen und Kinder kommen in der TSC-Umfrage praktisch nicht vor. Die Umfrage zeigt auch, dass 51% alleine nach Europa gereist waren, 61% sind kinderlos, und 68% (0.78 x 0.88) sind junge Männer im Alter zwischen 15 und 35 Jahren.

Tabelle: Profil der syrischen Flüchtlinge im Jahre 2015

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Weitere Daten innerhalb der Umfrage deuten darauf hin, dass 74% aus Gegenden stammten, die von regierungsfeindlichen bewaffneten Gruppen kontrolliert wurden, da sie Beschuss durch die Regierung berichteten. Es gibt keinen glaubwürdigen Hinweis, dass die Syrische Armee Gebiete beschießt, in denen sich nicht bewaffnete regierungsfeindliche Gruppen befinden. Dieser Eindruck wird noch verstärkt durch Frage 1, die nach dem Herkunftsgebiet fragt. Dabei zeigt sich, dass kaum irgendwelche Befragten (gerade einmal 19 Personen) aus den Provinzen Tartus, Latakia oder Suweida stammen; Gebiete, die zusammen zumindest fünf Millionen Personen (der Zuwachs stammt aus der innerstaatlichen Fluchtbewegung) stellen. Befragte aus Damaskus (170 Personen oder 19%) sind ebenfalls stark unterrepräsentiert. Damaskus zählte im Jahre 2015 über sieben Millionen Einwohner, oder ein Drittel der Gesamtbevölkerung von Syrien. Es gab viele entwurzelte Menschen in allen diesen Gebieten, die von der Regierung kontrolliert werden.

Auf der anderen Seite sehen wir ein Übergewicht von Befragten aus al-Hasaka (164 Personen oder 19%). Es gibt gewiss eine große Anzahl von Flüchtlingen aus dem Hasaka-Bezirk, zum großen Teil aufgrund der Anwesenheit von ISIS und aufgrund der Kämpfe zwischen Türken und Kurden. Aber seine Bevölkerung von einer halben Millionen Personen, das sind weniger als 10% der Bevölkerung von Damaskus, ist in gleichem Ausmaß vertreten bei den Umfrageteilnehmern wie jene der Hauptstadt. Mit anderen Worten: die Umfrage der TSC weist ein sehr starkes Übergewicht an Männern und jungen Männern auf, von denen wiederum viele aus Gegenden kommen, die von regierungsfeindlichen Kräften gehalten werden. Eine große Anzahl von ihnen sind mit hoher Wahrscheinlichkeit ehemalige Kämpfer auf Seiten der regierungsfeindlichen Kräfte.

Wenn wir all das zusammenbringen, können wir die Schlussfolgerung ziehen, dass die Umfrage, die von der Syrian Campaign in Auftrag gegeben wurde, alles Mögliche aufzeigt, nur nicht, dass ‚70% vor Assad fliehen‘. Im Gegenteil: Ergebnisse der Umfrage (TSC 2015) legen nahe, dass eine hauchdünne Mehrheit der Teilnehmer sich vor den regierungsfeindlichen bewaffneten Gruppen fürchtete. Vor allem ist die Umfrage keinesfalls repräsentativ für die syrische Bevölkerung auf der Flucht, denn sie umfasst eine große Gruppe von jungen Männern aus Regionen, die von regierungsfeindlichen (und das bedeutet: dschihadistischen) Kräften gehalten werden, einige von ihnen mutmaßliche ehemalige Kämpfer, und einige von ihnen waren tatsächlich unter Beschuss der Syrischen Armee geraten. Die Gründe für die Verzerrung der Daten liegen höchst wahrscheinlich in einer Kombination einer voreingenommenen Auswahl in Deutschland (die Auswahl wurde getroffen von den Mitarbeitern einer parteiischen Gruppe) und einer möglichen Über-Repräsentation von jungen Männern und ehemaligen Kämpfern innerhalb der Teilnehmergruppe, die in jenen deutschen Städten eingetroffen waren. Das Fehlen einer Erläuterung des Auswahlprozesses und ein festgestellter Stichprobenfehler unterstreicht lediglich die unprofessionelle Natur dieser Umfrage.

Wenig davon scheint in den westlichen Medien zur Kenntnis genommen worden zu sein. Ganz wie jener Reporter von der Deutschen Welle, haben die meisten Journalisten die Umfrage nicht einmal gelesen. Die eine oder andere Version der unzutreffenden Schlagzeile ‚70% der Flüchtlinge fliehen vor Assad‘, die von der Wall-Street Public-Relation-Gruppe The Syrian Campaign in Umlauf gebracht wurde, wurde von vielen Konzern gesteuerten Medien abgekupfert, einschließlich der englischen The Times; sowie von der Huffington Post, dem Wall Street Journal und von Newsweek.

Quellen:

  1. Fuchs, Richard (2015) ‘Survey leaves no doubt: Syrians are fleeing Assad’, Deutsche Welle, 11 October, online: http://www.dw.com/en/survey-leaves-no-doubt-syrians-are-fleeing-assad/a-18775789
  2. Sterling, Rick (2015) ‘Seven Steps of Highly Effective Manipulators’, Dissident Voice, 9 April, online: http://dissidentvoice.org/2015/04/seven-steps-of-highly-effective-manipulators/
  3. The Syria Campaign (2015) ‘Care about refugees? Listen to them’, 9 October, online: https://diary.thesyriacampaign.org/what-refugees-think/
  4. TSC (2015) ‘Listen To Refugees – First Survey of Syrian Refugees in Europe’, survey results spreadsheet, The Syrian Campaign, online: https://docs.google.com/spreadsheets/d/1WYn4N7STdP2eW3EYdX86Gsb6lxE4VrcNvZ4aEczsFwI/edit#gid=833561282
  5. UNHCR (2016) ‘Syria Regional Refugee Response’, last updated 4 September, online: http://data.unhcr.org/syrianrefugees/regional.php

Anmerkungen:

<1> Elias Perabo, Haid Haid, Heiko Giebler: Umfrage: Mehrheit syrischer Flüchtlinge flieht vor Assad-Regime, nicht vor Islamischem Staat (IS). Berlin Oktober 2015.
https://www.adoptrevolution.org/wp-content/uploads/2015/10/pm-adopt-a-revolution-fluchtumfrage.pdf
https://www.adoptrevolution.org/pm_umfrage/
Diese Webseite adopt a revolution wird laut eigener Aussage von der Heinrich-Böll-Stiftung unterstützt.
Formal ist anzumerken, dass es kein eigenständiges wissenschaftliches Manuskript zu dieser Erhebung zu geben scheint, auf das sich die Presseverlautbarungen stützen könnten.

Ergänzende Anmerkungen des Übersetzers:

Da Andersons Artikel eine in Deutschland durchgeführte Umfrage zum Gegenstand hat, sollen an dieser Stelle stichwortartig noch einige ergänzende Informationen geliefert werden.

Die von Anderson untersuchte Umfrage wurde auf einer Bundespressekonferenz am 7. Oktober 2015 in Berlin vorgestellt. Die Studie präsentierten: Heiko Giebler als wissenschaftlicher Leiter; Haid Haid als Vertreter der Auftrag gebenden Stiftung „The Syria Campaign“, sowie Elias Perabo als Vertreter der Gruppe „Adopt a Revolution“.

Heiko Giebler: Soziologe. Sein Schwerpunkt sind Wahlen und Wahlverhalten. Er ist beschäftigt am außeruniversitären Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Daneben berät Giebler die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung. Gastverpflichtungen hat Giebler in Exeter (England) und an der Sydney Universität, an der auch Tim Anderson unterrichtet.

Haid Haid: Laut Angaben auf der pdf-Seite zur o.g. Bundespressekonferenz war Haid bis 2015 Programmkoordinator des Regionalbüros der der Grünen Partei nahestehenden Heinrich-Böll-Stiftung. In Berlin war er anwesend als Vertreter der NGOs Planet Syria und der von Anderson erwähnten The Syria Campaign. Beide Organisationen präsentieren sich mit aufwendig gestalteten Webseiten, auf denen allerdings jegliche Hinweise auf die Herkunft dieser beiden Gruppen fehlen – also: Impressum, Direktorium, Sponsoren oder Partnerorganisationen.

Elias Perabo: SPD-Mitglied und Vertreter der Organisation „Adopt a Revolution“. Ein in den Mainstream-Medien oft angefragter Mann zu Syrien.

Adopt a Revolution: Eine Gruppierung, die 2011 gegründet wurde, zeitgleich mit dem Ausbruch der militärischen Konflikte. Der Kerngedanke dieser Gruppe: Sympathisanten in Deutschland sollen eine Art Patenschaft für eine bestimmte Widerstandsgruppe in Syrien übernehmen und diese Gruppe finanziell fördern. Der gönnerhafte, paternalistische Ansatz dieses Konzeptes ist oft kritisiert worden von linken Gruppen. Zunächst genoss AaR ein großes Vertrauen in der Linken, da sich diese Gruppe rhetorisch auf friedlichen Widerstand festlegte. Jedoch bereits nach einem Jahr zogen der Sänger Konstantin Wecker und die Bewegungsakademie in Verden ihre Unterstützung zurück. Deutlich wurde, dass in AaR Personen im Beirat saßen, die zur militanten Opposition in Syrien gehören, und die NATO-Interventionen in Syrien nach libyschem Vorbild (Flugverbotszonen etc.) forderten. Die linke Informationsstelle Militarisierung hat diese Tendenzen im Jahre 2012 in einem aufschlussreichen Artikel dokumentiert:
http://www.imi-online.de/2012/04/05/burgerkriegspatenschaft/#_edn3
Zitiert wird der AaR-Beirat Amer Al Neser, der obendrein Sprecher der Syrian Revolution General Commission (SRGC) ist, mit den Worten: „Zum Schutz syrischer Menschenrechtsaktivisten braucht es dringend eine Flugverbotszone im Land – und schlagkräftigere Sanktionen gegen das Unrechtsregime.“

Zudem hatten sich die Beiratsmitglieder Hosan Ibrahim und Ferhad Ahma, beide zudem Mitglieder im Syrischen Nationalrat, für die Flugverbotszone in Syrien und für die Bewaffnung der „Freien Syrischen Armee“ eingesetzt.

Auch im Sommer 2015 soll sich AaR-Vorstand Elias Perabo für ausländische Interventionen in Syrien ausgesprochen haben, weitgehend unisono mit dem NATO-Konzept der „Schutzverantwortung“ (Responsibility to Protect): es ist demzufolge sogar ein moralischer Imperativ, in souveränen Staaten zu intervenieren, wenn die betreffende Staatsführung den Schutz der eigenen Bevölkerung nicht gewährleisten kann oder will.
http://news.dkp.suhail.uberspace.de/2015/07/do-not-adopt-a-revolution/

Gefördert wird Adopt a Revolution von der Heinrich-Böll-Stiftung. Diese Grünen-Stiftung betreibt eine extrem aggressive transatlantische „Neben-Außenpolitik“, wie es der mittlerweile aus der Grünen Partei ausgetretene Robert Zion in einem entlarvenden Artikel genannt hat << http://www.heise.de/tp/artikel/44/44278/1.html>>.

Die Führungskader der HBS unterhalten demzufolge enge Kontakte zu den aggressivsten Vertretern einer Dominanz der USA, z.B. zu Robert Kagan oder Victoria Nuland.

Deutsche Übersetzung und Erläuterungen: Hermann Ploppa

Tim Anderson hat einen Lehrauftrag an der Universität Sydney/Australien. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Selbstbestimmung von Völkern in der so genannten Dritten Welt. Zudem hat er intensiv zum Syrienkrieg recherchiert, besonders zur Darstellung des Syrienkrieges in den westlichen Medien. Als Ergebnis seiner Forschungen liegt aktuell seit Juli 2016 sein Buch „Der schmutzige Krieg gegen Syrien – Washington, Regime Change, Widerstand“ in deutscher Sprache vor.
Hermann Ploppa hat das Buch „Die Macher hinter den Kulissen – Wie transatlantische Netzwerke heimlich die Demokratie unterwandern“ veröffentlicht.

Danke an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Textes.

KenFM bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Meinungsartikel und Gastbeiträge müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.


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