Im Gespräch: Dirk Pohlmann (“Die Öko-Katastrophe: Den Planeten zu retten, heißt die herrschenden Eliten zu stürzen”)

Ein Artikel, der nicht verschleißt, ist eine Tragödie für ein Geschäftsmodell, dessen Erfolg auf schnelles Wegwerfen angewiesen ist! Willkommen in der globalen Wegwerfgesellschaft. Wir werfen alles weg. Vor allem aber die Zukunft unsere Kinder. Weltweit.

Der „moderne“ Mensch ruiniert mit seinem Wirtschaftssystem die Grundlagen der eigenen Existenz. Das geschieht in einem noch nie da gewesenen Tempo. Globalisierung bedeutet in Wahrheit, dass der Wirtschaftskrebs, an dem wir leiden, seine Metastasen bis in die letzten Winkel des Planeten vorangetrieben hat.

Unsere Freiheit bedeutet den Zwang, wachsen zu müssen. Leider kann unser Planet mit dem Tempo des menschlichen Verbrauchs nicht mithalten. Das Öko-System ist einfach zu langsam, um mit unserem Fortschritt, der in Wahrheit ein Gleichschritt ist, Schritt halten zu können. Next Stop: Untergang. Das Gesamtsystem Erde kollabiert in Realtime. Was wir aktuell geopolitisch erleben, ist der zum Scheitern verurteilte Versuch, mit Gewalt die letzten Ressourcen zu erbeuten. Rohstoff-Kriege, die zu verschleiern versuchen, dass bevor der Hahn dreimal kräht, wir einräumen müssen, dass man auch digitales Geld nicht essen kann.

Die einzige Chance des Menschen dem eigenen Untergang zu entkommen, ist die Erkenntnis, dass nur der sofortige Umstieg in eine umfassende nachhaltige Lebensweise das Desaster verhindern kann. Die Idee, wir können einfach so weitermachen, indem wir einfach alle ganz viel Elektro-Autos fahren, ist eine Sackgasse. Wir müssen in allen Branchen vollkommen umdenken und wir müssen entschleunigen!

Wir alle sind Teil der Titanic, nur dass diesmal kein Dampfer kommt, um die Überlebenden aus den Rettungsbooten aufzunehmen. Es gibt keine anderen Dampfer und man muss schon hinter dem Mond leben, um zu glauben, es gäbe eine Alternative zum Planeten Erde. Der Mensch ist ein Erdling. Er lebt und stirbt mit ihr.

„Die Öko-Katastrophe“ ist ein Buch, das den Status quo beschreibt. Sämtliche Autoren haben eines gemeinsam, sie beschönigen den Ist-Zustand nicht. Da gibt es nichts zu beschönigen. Es geht nicht um Panikmache. Es geht um das Eingeständnis, dass wir nur noch Millimeter vor dem Abgrund stehen. Wenn der Planet kippt, war es das für die Menschheit und Kriege können dieses Abschmieren nur noch verschieben, nicht aber verhindern.

Die Ökokatastrophe kennt aber auch die Rettung. Wir, die Völker der Welt, können uns nur selbst retten, indem wir uns individuell als zuständig erklären. Wir müssen uns eingestehen, dass die global agierenden Eliten global versagt haben. Vollkommener Realitätsverlust, für den wir alle bezahlen werden, wenn wir nicht selber das Ruder in die Hand nehmen. Kurswechsel!

Ab sofort gilt, jeder von uns ist zuständig für diesen Planeten und niemand kann sich heute noch hinter dem Wort Sachzwänge verschanzen.

Direkte Demokratie, ziviler Ungehorsam, Nachhaltigkeit und gelebte Eigenverantwortung sind die einzig noch verbleibende Chance, die uns als Spezies bleiben, um dem eigenen Aussterben zu entkommen. Das vorliegende Buch fordert das Gewissen des Lesers auf, sich endlich aus der Komfortzone zu erheben. Die Botschaft ist simpel: Werde auch Du endlich ein Umwelt-Aktivist. Jetzt.

Inhaltsübersicht:

0:08:16 Problem Sesshaftigkeit: Ist Stillstand unser Tod?

0:18:07 Grundsätzliches Hinterfragen vorhandener Weltbilder

0:28:42 Natürliches Klima, politisches Klima, soziales Klima

0:41:24 Das Weltklima – es geht um Kohle

0:58:03 Ein Diskussionsangebot an alle, die Zweifel haben

1:09:27 Ist der Mensch an sich für das Überleben nicht vorgesehen?

1:17:26 Ökodiktatur als Lösung – Beispiel China und Adaption auf unsere Gesellschaft

1:25:08 Ziviler Ungehorsam, gewaltfreier Zwang

1:35:13 Veränderung durch Bildung und wie wir mit Helden und Pionieren umgehen

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