Dirk C. Fleck über den Ernst der Stunde und das Ende der Zivilisation

Dirk C. Fleck begann als Journalist, entwickelte sich zum Realisten und schwankt heute zwischen Pessimismus und Depression. Der Mann hat Nachwuchs.

Um so schmerzlicher ist für den Autor zahlreicher Endzeitromane der Umstand, dass die Menschheit den Status Quo auf diesem Planeten nicht erkennen will. Wir sitzen alle im selben Boot, und dieses hat ein massives Leck unterhalb der Wasserlinie.

Auf diesem Kahn wird es keinen Überlebenden geben, außer man kooperiert endlich beim zu Wasser lassen der Boote und einigt sich auf einen gemeinsamen Kurs. An dem fehlt es bisher, was die bevorstehende Kollision mit dem Eisberg erklärt.

Wir, die Generation @, markieren das Ende der Zivilisation, so Fleck.
Wer jetzt den Ernst der Stunde nicht begriffen hat, dem ist nicht zu helfen.

Fleck hat aufgehört Dinge zu beschönigen, die nicht mehr zu beschönigen sind.

Ausschnitt aus der dreistündigen Gesprächsrunde “Positionen 3”, in voller Länge und kostenlos hier abrufbar: https://kenfm.de/kenfm-positionen-3-d…


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