Die Macht um Acht (98) „ARD-Kriegs-Sirene“

ARD-Kriegs-Sirene – ARD sollte sich von der Staatspropaganda lösen!

Eigentlich sollten Journalisten in Zeiten des Kriegs besonders sorgfältig, ausgewogen und sachlich schreiben. Die Tagesschau hat sich dafür entschieden, sich auf die Seite der Ukraine zu schlagen, also an der Kriegspropaganda gegen Russland mitzuarbeiten.

Ein Oberhaus-Oligarch

Mit der Schlagzeile „Einmarsch in die Ukraine – Russische Oligarchen kritisieren den Kreml” zitiert die ARD zwar einen Oligarchen, aber erwähnt nicht, dass der Herr Evgeny Lebedev Mitglied des britischen Oberhaus ist. Sir Lebedev sitzt also im Boot der NATO. Wenn man als Zuschauer das weiß, kann man die Nachricht einordnen. So bleibt der Sender schlicht parteiisch und führt seine Zuschauer hinters Licht.

ARD sollte sich von der Staatspropaganda lösen

Wenn die Tagesschau die Überschrift „Erst denken, dann teilen” in die Welt setzt, dann will sie ihre alternative Konkurrenz im Netz schlechtmachen: Deren Infos dürfe man nur „teilen”, wenn man gründlich nachgedacht habe. Die ARD-Sendung produziert selbst, gerade „Rund um den Ukraine-Krieg” jede Menge Propaganda, statt echter Nachrichten. Dem Sender ist dringlich zu empfehlen, dass er sich erst von seiner Staatspropaganda lösen sollte, bevor er den Sendebetrieb aufnimmt.

USA gehören vor Gericht

Einen Höhepunkt an Einseitigkeit leistet sich die Nachrichtenredaktion mit der Schlagzeile „Weltstrafgerichtshof – Putin, ein Fall für Den Haag?” Natürlich unterschlägt der Sender, dass sich die USA sicherheitshalber erst gar nicht am Gerichtshof beteiligen. Denn dort könnte man wissen, dass der NATO-Staat in den Kriegsfällen Afghanistan, Libyen oder Syrien vor Gericht gehören würden. Der Chefankläger in Den Haag hat natürlich bis heute keine Ermittlungen aufgenommen.

Lieber Kriegs-Sirenen heulen lassen

Auch wenn die ARD referiert, dass „Echo Moskwy” – Kremlkritischer Sender” geschlossen wird, will die Tagesschau keinesfalls erwähnen, dass die EU die russischen Sender RT Deutsch und Sputnik News verboten hat. Der Zuschauer könnte ja Parallelen ziehen und auf eigene Gedanken kommen. Da lässt man doch lieber die Kriegs-Sirenen heulen. Die sollen die Stimme der Vernunft übertönen.

Zuschauer machen mit!

Auch diese Ausgabe der MACHT-UM-ACHT stützt sich auf eine Vielzahl von Zuschauer-Zuschriften, die an diese Adresse gesandt wurden: DIE-MACHT-UM-ACHT@apolut.net. Dafür bedankt sich die Redaktion ganz herzlich.

Der Journalist und Filmemacher Uli Gellermann beschäftigt sich seit Jahren mit der Dauermanipulation der Tagesschau. Gemeinsam mit den Co-Autoren, Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer, schrieb er das Buch „Die Macht um Acht: der Faktor Tagesschau“. Eine herausragende Lektüre über die tägliche Nachrichtensendung der ARD.

Bei apolut nimmt er mit dem gleichnamigen Format die subtile Gehirnwäsche der Tagesschau alle zwei Wochen unter die Lupe.

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Kommentare (22)

22 Kommentare zu: “Die Macht um Acht (98) „ARD-Kriegs-Sirene“

  1. bartelzauber sagt:

    Wie kommen Sie darauf, dass die Tagesschau die Mitgliedschaft Evgeny Lebedevs im britischen Oberhaus verschwiegen hätte?

    Im eingeblendeten Artikel heißt es im zweiten Absatz: "Lebedev, der auch die britische Staatsbürgerschaft hat und im britischen Oberhaus sitzt, […]" *

    * https://www.tagesschau.de/ausland/europa/oligarchen-russland-kritik-kreml-101.html

    Zu behaupten, die Tagesschau würde den Krieg "noch weiter zuspitzen" wollen, indem sie eben genau das nicht erwähnen würde, ist völlig absurd und schlicht falsch. Da wird also nicht verheimlicht, dass Lebedev Mitglied eines Parlamentes innerhalb der NATO-Staaten ist.

    Natürlich geht die Tagesschau dann nicht weiter auf Lebedev ein. Er gehört halt zu diesen pervers reichen russischen Oligarchen und turnt als solcher bekanntermaßen permanent um Putin herum, einflussreich. Der naive Glaube, die könnten den Krieg beenden…

    Hier im Video ist freilich auch nichts an Details über Lebedev zu erfahren. Er sitzt halt mit all den pervers reichen Adligen da im Oberhaus in London und segnet als solcher Angriffsbefehle der NATO ab, kriegslüstern. Der falsche Glaube, die hätten den Krieg begonnen…

  2. KaraHasan sagt:

    Deutschland streitet sich bei dieser Gelegenheit um den Deutschen Rüstungsetat. Sicher nicht, um sich gegen Putins „Angriffe“ zu verteidigen. Nein, Deutschland möchte mehr „Verantwortung“ in der Welt übernehmen, um die Welt mit "Waffengewalt" ein bisschen „sicherer“ zu machen.

    • Out-law sagt:

      Nach dem Motto :Frieden schaffen …mit deutschen Waffen ! ……Hätte man Fr. an der Leyne noch als Vertrödelungsministerin gehabt ,wäre das Motto : Frieden schaffen mit deutschen Waffeln :
      Aber wie Fischers Fritze schon sagte : Haupsache das Geld ist woanders und die Deutschen haben es nicht .
      Fazit :
      Das Volk hat nichts daraus gelernt .

  3. devi sagt:

    Sehr geehrter Herr Gellermann,
    ich sehe Ihre tiefe Betroffenheit. Das ist alles gut, aber meines Erachtens ist es längst höchste Zeit, endlich – vielleicht noch mehr als vorher – die Dinge beim Namen zu nennen. Wenn Sie zum Beispiel sagen, dass bei den Verantwortlichen bei der Tagesschau es angebracht wäre, das Hirn einzuschalten, so ist das meines Erachtens nicht der richtige Punkt. Diese Menschen arbeiten mit Hirn und Verstand. Worum es ginge, wäre, das Herz einzuschalten.
    All diese Verantwortlichen haben viel Dreck am Stecken, und ich denke, dass sie das auch alle wissen. Aber ich denke auch, dass es möglich ist, wie schlimm auch immer es gewesen sein mag, was sie taten, dass es immer noch möglich ist, sie an ihr menschliches Wesen, ihr Herz zu erinnern. Es geht darum, dass diese Menschen zumindest wieder eine kleine Ahnung davon bekommen, was für einen Schaden ihre Seele nimmt.
    Meines Erachtens ist die Zeit der Anklage, des Kampfes vorbei. Das Einzige was uns jetzt weiterhilft, ist, die Anklage loszulassen, und zu versuchen, das Herz und die menschliche Seele zu erreichen. Und das kann wahrscheinlich nicht mit noch mehr Kampf und Anklage funktionieren. Versuchen wir, ihnen zu verzeihen, während wir ihnen entschlossen Einhalt gebieten. Ich habe den Krieg der Worte so satt.

    • Out-law sagt:

      Geehrte Devi ,
      was Sie schreiben klingt gut ,dient aber nicht der Gerechtigkeit und Gott ist gerecht ! Lesen Sie in Römer 9 über die Verheißungen und Glaubensgerechtigkeit . Diese verlangt volles Vertrauen ,welches wir nur über eine Beziehung zu Gott erlangen können . Doch dafür ist Demut und Umkehr notwendig und wenn wir in Hoffnung darum bitten ,wird uns Gottes Geist geschenkt,nach dem Willen des Vaters ,wodurch wir erkennen können. Diese aber,welche sich nicht nach Gerechtigkeit wenden ,in der Lüge verweilen und gegen Gottes Gesetze verstoßen und das Volk mit hineinziehen sollte Gott vergeben ? Sie haben ihn bisher verleumdet und nicht erkannt ,wie sollte eine Umkehr möglich werden ?
      Das müsste jenen Politikern erst klar werden ,doch sie haben einen Geist der Verblendung ,da sie in der Lüge verharren .
      Ihr Anliegen ist verständlich ,doch eine Umkehr kann nur möglich werden ,wenn Bewußtsein der Sünde erkannt wird . Es gibt genügend Hinweise im IT,doch diesen ist Mammon und Amt wichtiger !
      Nicht wir müssen vergeben ,das kann einjeder für sich erklären und mag gut für sich sein ,aber Gott kann vergeben aus Gnade ,doch dieser muss eine Erkenntnis und folgende Umkehr vorausgehen ,sonst werden alle nach dem Gesetz beurteilt ,aber darin wird jeder verloren gehen ! Somit besteht für solche wenig Hoffnung ,doch bekanntlich gehen auch Kamele durch ein Nadelöhr.
      Vielleicht Interessant ? :Achim Klein https://youtu.be/fIu3tfDoeuM

  4. Alex C sagt:

    Hallo Herr Gellermann,

    wenn Sie erwähnen dass der Herr Evgeny Lebedev Mitglied des britischen Oberhaus ist ..dann sollten Sie mal nicht die Tatsache verschweigen weshalb der russiche Oligarch Lebedev aus Russland raus ist. Er hatte Angst um sein Leben und wurde vom FSB bedroht und erpresst.

    Dass RT in Deutschland nicht senden darf wurde von der Tagesschau berichtet:
    https://www.tagesschau.de/inland/klage-rt-de-sendeverbot-101.html
    Sie meinen RT, die in Russland pro Covid Impfung sind und in Deutschland dagegen?

    "Kriegspropaganda gegen Russland" so heisst es also wenn die Tagesschau die toten Menschen in der Ukraine zeigt für die Russland verantwortlich ist. Russland greift die Ukraine an. Haben Sie das nicht mitbekommen?
    Dort sterben tausende Menschen innerhalb weniger Tage, jetzt gerade! Die bomben Plattenhäuser weg, Artillerie tötet Mütter, Väter, Töchter und Söhne. Kinder sehen wie ihre Eltern sterben und Eltern haben ihre toten Kinder im Arm. Russische Mütter beerdigen ihre jungen Söhne die gerade in die Armee sind um etwas Geld zu verdienen.
    Das ist mit nichts zu rechtfertigen, ekelhaft was hier geschrieben wird. Die ganzen Leute die den Krieg rechtfertigen wollen sollen da mal selber hin und mitkämpfen. Bin gespannt was ihr danach schreibt

    • _Box sagt:

      Ich möchte noch ein paar Krokodilstränen für ihren Oligarchenfreund dazu vergießen. Die Verfolgungsgeschichte bei der Wikipedia ist tatsächlich zu rührend. Eigentlich isser auch überhauapt kein Oligarch, sondern Philanthrop, der Herr Milliardär. Wer so ein paar tausend Millionen zusammengerafft hat kann auch nix anders sein, rührend wie er sich (lt. Wiki) um Aids und Obdachlose sorgt, da könnt man fast vergessen wie Armut und Reichtum zusammengehören:

      "Reicher Mann und armer Mann standen da und sah n sich an. Da sagt der Arme bleich: Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich."
      – Bertolt Brecht

      Das führt dann direkt zur geheuchelten selektiven Anteilnahme, für die ukrainischen Schießkriegsopfer:

      Nach Angaben von UNICEF sterben jeden Tag (!) 15 000 Kinder unter fünf Jahren an Hunger und vermeidbaren Krankheiten – eine permanente Katastrophe, für die es keine internationalen Krisenstäbe, keinen ARD-Brennpunkt, keinen täglichen Live-Ticker und keine dreistelligen Milliardenhilfen westlicher Regierungen gibt.
      (Paul Schreyer, Chronik einer angekündigten Krise, S. 153)

      Also vermeidbare tausende Tote jeden Tag, zzgl. weiterer seit der künstlichen Gesundheitskrise. Die Auswirkungen der mörderischen Maßnahmen werden komplett ignoriert. Und nun wird wird der Fokus auf den eskalierten ukrainischen Schießkrieg gerichtet. Der mit ein paar Milliärdchen geförderte US-Putsch (2014) bleibt völlig außen vor, ebenso was seither im Land geschah, Privatmilizen der Oligarchen, faschistische Milizen, Ausverkauf des Landes, Unterdrückung der russischen Bevölkerung, Belagerung der Oblasten Donetsk und Luhansk (zivile Tote benfalls inkl. Frauen und Kindern).

      Da könnt man fast vergessen daß es sowas wie Jemen oder Mali, etc. gab/gibt. Gab/gibt es das noch? Na ja, da ist das seit Jahren Alltag. Also wie in Donetsk und Luhansk.

      Abschließend ein Tipp woher dieser Wahnsinn, diese einseitig vorgegebene Marschrichtung reslutieren könnte. Eine Publikation die sich lustigerweise „Independent“ nennt, gehört mehrheitlich ihrem Freund dem Philanthropen:

      Lebedev’s Independent Considering Media Consolidation Deals
      https://www.bloomberg.com/news/articles/2022-02-17/lebedev-s-independent-considering-media-consolidation-deals

      Nebenbei erwähnt sind aber nicht alle Briten der „upper class“ so glücklich damit, also mit seinem Sitz im Oberhaus:

      Calls for probe into Lebedev peerage after claims Johnson intervened
      https://www.heraldscotland.com/politics/19972948.calls-probe-lebedev-peerage-claims-johnson-intervened/

      Warum berichten die großen Medien eigentlich so einseitig opportunistisch? Es könnte damit zusammenhängen, daß sie Leuten mit sehr viel Geld gehören, wie die ÖR über den Umweg von korrupten Fuktionären. Was auch nicht seit gestern der Fall ist:

      Zeitungen waren damals das wichtigste Medium, um Kriegspropaganda zu verbreiten. Smartphones, Internet oder Fernsehen gab es nicht. Die meisten Journalisten konnten sich keine eigene Meinung erlauben, sondern mussten der Blattlinie, also der politisch-weltanschaulichen Ausrichtung der Zeitungsbesitzer, folgen, wie US-Journalist John Swinton, der für die New York Tribune schrieb, in einer bemerkenswert offenen Rede am 12. April 1883 in New York erklärte: »So etwas wie eine unabhängige Presse gibt es in Amerika nicht, außer in abgelegenen Kleinstädten auf dem Land. Ihr wisst es und ich weiß es. Nicht ein einziger von euch wagt es, seine ehrliche Meinung auszudrücken. Und wenn ihr es tun würdet, wüsstet ihr, dass es nicht gedruckt wird.« Swinton war Mitglied der Arbeiterbewegung und hielt seine Rede vor anderen Journalisten, die vergleichsweise arm waren wie er selbst, nicht vor den reichen Besitzern der Zeitung. »Derjenige, der so verrückt wäre, ehrliche Meinungen zu schreiben, wäre auf der Straße, um einen neuen Job zu suchen. Das Geschäft des Journalisten in New York ist es, die Wahrheit zu zerstören, unverblümt zu lügen, sie zu pervertieren, zu schmähen, zu Füßen des Mammon zu katzbuckeln und das eigene Land und Volk für sein tägliches Brot zu verkaufen. Ihr wisst es und ich weiß es. Was für ein Unsinn, einen Toast auf die Unabhängigkeit der Presse auszubringen! Wir sind Werkzeuge und Dienstleute reicher Männer hinter der Bühne. Wir sind Hampelmänner. Sie ziehen die Fäden und wir tanzen. Unsere Zeit, unsere Fähigkeiten, unser Leben, unsere Möglichkeiten sind alle das Eigentum anderer Menschen. Wir sind intellektuelle Prostituierte.«
      (Daniele Ganser, Imperium USA – Die skrupellose Weltmacht, S. 101/102)

      P.S.:
      Walter van Rossum, Die Tagesshow: Wie man in 15 Minuten die Welt unbegreiflich macht.

      Ein Lehrstück über unsere Medienrealität.Wenn sich das Land um 20 Uhr vor den Fernseher setzt, dann zelebriert die Mediengesellschaft ihre Kommunion. Niemand schaut die Tagesschau, um die Welt zu begreifen. Man kann sagen: Die Sendung verwandelt die Realität in eine Art endlose Lindenstraße. Die Tagesschau (genau wie andere Nachrichtensendungen) versteht sich jedoch nicht als Fiktion, sondern als informative Dienstleistung. Diesen Mythos nimmt Walter van Rossum nach allen Regeln der Kunst auseinander.

    • addcc sagt:

      @ _Box

      Klasse, danke!

    • Alex C sagt:

      @_Box
      Wenn die Russen sich 2014 nicht eingemischt hätten und die Separatisten nicht mit Waffen versorgt hätten dann hätte der Krieg von 2014 bis heute niemals stattgefunden und die Ukraine hätte das Nazi Problem selbst gelöst.

      Das ist das übliche Vorgehen wie es auch schon die USA gemacht hat. Eine Rebellengruppe bewaffnen, Feuer legen und das Land destabilisieren.

      Davon steht in der russischen Staatspropaganda allerdings nichts und das werden die auch immer verschweigen. Deshalb tue ich mir RT auch nicht an

    • GTMT sagt:

      @Alex C
      Wie kommen Sie auf die Idee, dass RF sich 2014 "eingemischt" hätte? Die Ostukrainer sind bei Ihnen wohl eher Untermenschen?
      Zur Erinnerung: Die Ukraine hatte eine demokratisch gewählte Regierung, die nach dem Auftritt einiger EU-Außenminister – wie der dt. Steinmeier – gemeinsam mit den Nazis geputscht wurde. Damit waren diejenigen, die diese Regierung demokratisch gewählt hatten, nicht einverstanden & haben das so gesagt! Erst als Kiew Panzer in die Ostukraine geschickt hatte & in Odessa Menschen bei lebendigem Leib verbrannt wurden von ihren Nazifreunden, hat man sich losgelöst. Anerkannt hat man die Republiken erst vor kurzen – wie Sie sicher wissen….

    • Out-law sagt:

      Diese Antworten klingen hart ,aber entsprechen n.m. Meinung überwiegend der Wahrheit .Man sollte sich immer über beide Seiten informieren ,doch die andere Seite wird leider von fast all unseren schönen Medien ausgeblendet oder verzerrt. Heute ist eine Information über Internet unerlässlich ,und selbst da wird gestrichen und zensiert .Wenn man aber am eigenen Leib diese Realitäten mitbekommt und das ist leider in der EU der Fall ,dann können natürlich das eigene Weltbild zusammenbrechen .Aber sicher dürfen Sie glauben ,dass keiner hier einen Krieg in der Ukraine will,für Menschen ,die zur Menscheitsfamilie gehören und nichts dafür können,gerade wenn man noch bedenkt ,dass Familien auf beiden Seiten sind und gezwungen werden viell. gegeneinander zu kämpfen . Es geht hier nur um Strategie und Mammon. Die Geschichte der USA ist ihr eigener Lebenslauf solchen Handelns ,wobei auch dort es nicht das Volk ist ,sondern die Milliardäre mit ihren mafiösen Strukturen . Vielleicht interessant zur Info : Buch :Game Over .Heiko Schöning /od. Thomas Röper Als Hörbuch gelesen Serie "Inside Corona",von . Gelesen von Michael Christian Baum auf YToube https://youtu.be/lGuVUS0QLM0

  5. zivilist sagt:

    Keine Panik, wir werden keine Sirenen hören. Wenn nukes fliegen, entweder so schnell oder so tief, daß keine Vorwarnzeit bleibt. Sie werden uns auch nicht schaden, denn sie werden unterirdisch in militärischen Zielen platzen, um den EMP zu vermeiden, der alle Elektronik und Kommunikation ausschaltet und sie werden von NRR Type sein, also ohne verbleibende Strahlung.

    Zu bedauern ist, wer sich seit 9/11 immer noch nicht bei Veterans Today im allgemeinen und deren Nuclear Education im Besonderen schlau gemacht hat, er hat einfach Angst vor den falschen Dingen..

    Was uns umbringen wird, ist der biologische Krieg, der in unzähligen Labors in der Ukraine und rund um Russland und China vom Pentagon bereitgehalten wird. Das Pentagon liebt diese Art des Angriffs, weil sie sich so gut leugnen und so schwer beweisen läßt. Und die Oligarchen haben ja schon mal geübt, wie man mit echten oder falschen Bio Angriffen noch reicher wird.

    • Out-law sagt:

      ….und man hat es bereits mit Pocken-Decken erfolgreich bei den Nativ-Nations (Indianern) gemacht .Viele wissen das nur nicht . Dafür ist in Genderzeiten alles BIO !

  6. _Box sagt:

    Den Haag und andere Schaugerichte wie z.B. die Nürnberger Prozesses, dienten stets nur der Erteilung des Anscheins von Gerechtigkeit. Die eigentlichen Architekten des Mordsystems tauchen meist überhaupt nicht auf den Anklagebänken auf und wenn doch, werden sie zügig begnadigt und wieder eingesetzt:

    Deutsche Schuld

    Nach dem erfolgreichen Abschluss des Zweiten Weltkrieges bestand eine der ersten Aufgaben der USA und der von ihnen abhängigen Verbündeten darin, in einem großangelegten Exorzismus die Exzesse des Nationalsozialismus zu einer rein deutschen Angelegenheit herunterzubeten. Der Vorwurf der deutschen Kollektivschuld stand im Raum, ohne dass dieser Vorwurf irgendwo in Dokumenten definitiv erhoben worden wäre. Das Nürnberger Kriegsverbrechertribunal stellte einige besonders kompromittierte Nazi-Verbrecher und Nazi-Helfer vor Gericht – und das wars dann auch schon im Wesentlichen.
    Nicht nur Baldur von Schirach, sondern auch Hitlers Reichsbankdirektor Hjalmar Schacht wurde im Nürnberger Tribunal immer wieder das Wort entzogen, wenn die Rede auf die weltweite Akzeptanz, ja hemmungslose Begeisterung für das Naziregime kam. Es musste auf jeden Fall vermieden werden, dass die Weltöffentlichkeit weiterhin laut über die engen Beziehungen US-amerikanischer und britischer Eliten zu Nazigrößen nachdachte.
    (Hitlers amerikanische Lehrer, Hermann Ploppa, S.282)

    Die vom Nürnberger Kriegsverbrechertribunal bereits verurteilten deutschen Großindustriellen Friedrich Flick und Alfried Krupp, die zur gleichen Oberschicht wie Rockefeller gehörten, begnadigte McCloy 1951. Er setzte ebenfalls durch, dass beide ihr beschlagnahmtes Firmenvermögen zurückerhielten. Auch Hitlers Finanzminister Graf Schwerin von Krosigk – Großvater der heutigen AfD-Politikerin Beatrix von Storch – begnadigte er, ebenso den Nazi-Diplomaten Ernst von Weizsäcker, Vater des späteren Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker. Eine Elite schützte die Andere.
    McCloy wurde danach zum Vorsitzenden der Ford Foundation berufen, dann Chef von Rockefellers Chase Manhattan Bank. Schließlich wechselte er in den Vorstand des Council on Foreign Relations und gründete nebenbei den Lobbyverband Atlantik-Brücke. Deutlich wird bei Betrachtung einer solchen Karriere, wie der ganze internationale diplomatische Apparat auf die Interessen einzelner Bankiers und Milliardäre zugeschnitten ist und dass deren verschiedene politische Institutionen wie gut geschmierte Zahnräder ineinander greifen.
    Das betrifft nicht bloß die USA. In Deutschland arbeitet seit vierzig Jahren die Bertelsmann Stiftung, die zwar keine Kriege plant, mit ihren Millionen aber ebenfalls massiv Politik betreibt.
    (Paul Schreyer, Die Angst der Eliten – wer fürchtet die Demokratie?)

    Anbei die Klassen- und Gesinnungsjustiz von den Haag oder Urteilsvollstreckung vor Verkündung, da die Anklage ohnehin bereits zusammenbrach:

    Vor 15 Jahren am 11.03.2006 wurde der jugoslawische Präsident tot in seiner Zelle in Scheveningen aufgefunden
    "Wie Miloševic gestorben wurde"
    Von Peter Betscher

    Der Titel dieses Beitrags ist auch die Überschrift des letzten Kapitels des Buches "Der Milošević-Prozess" des bulgarischen Journalisten Germinal Civikov. Er war der einzige Journalist, der den ganzen Prozess verfolgte und „oft ganz allein im anfangs überfüllten Zuschauerraum“ (1) saß. Die Umstände von Miloševics Tod wurden nie vollständig aufgeklärt, und die Aufklärungsbemühungen der Familie, des Internationales Komitee für die Verteidigung von Slobodan Miloševic (ICDSM) (2) und Russlands zerschellten bisher an dem illegalen Haager Tribunal, welches Gericht, Untersuchungskommission und Berufungsinstanz in einem war. Slobodan Miloševic wurde Anfang April 2001 kurz vor Ablauf eines US-Ultimatums, das eine Streichung der Finanzmittel für Jugoslawien und Androhung von Sanktionen vorsah, von der neuen Regierung verhaftet und am 28. Juni – wiederum vor Ablauf eines US-Ultimatums – unter Bruch der jugoslawischen Verfassung an das ICTY (International Criminal Tribunal for the former Yugoslavia) in einer Nacht-und-Nebel-Aktion nach Den Haag ausgeliefert. Mit dieser erpressten Entführung versucht die NATO, eine nachträgliche Legitimierung für ihren Angriffskrieg gegen Jugoslawien zu erzwingen, nachdem immer mehr Kriegslügen aufgedeckt wurden.
    (…)
    Der Staatsanwalt Geoffrey Nice versuchte in seinem endlosen Eröffnungsplädoyer die Anklagepunkte zu untermauern, wobei er auf längst widerlegte Vorwürfe zurückgriff (wie z.B. das von US-Botschafter William Walker in Szene gesetzte "Massaker von Racak"). Dieser Vorwurf wurde später aus der Anklageschrift gestrichen, obwohl dieses Ereignis der Kriegsvorwand für die NATO gegen die BR Jugoslawien war. Am dritten Verhandlungstag kam der Anklagte zu Wort und setzte die NATO auf die Anklagebank. Während in den ersten beiden Wochen des "Jahrhundertprozesses" zahllose Artikel, Fernseh- und Radioberichte mit unzähligen Vorverurteilungen über die Pressen, den Äther und die Bildschirme ratterten, wurde es abrupt sehr still auf allen Kanälen.
    (…)
    Am 24. Februar 2006 lehnte das Tribunal eine zeitweilige Freilassung Miloševics für eine medizinische Behandlung in einer Spezialklinik in Moskau ab. „Slobodan Miloševic richtete ein letztes Gesuch in Form eines handgeschriebenen Briefes am 8. März 2006 an den russischen Außenminister, in dem er nochmals um eine notfallmäßige Einweisung ins Bakulew-Institut für Herz-Kreislauferkrankungen bat. Er starb 3 Tage später am Samstag, den 11. März in der Zelle E04. Vor ihm starben in der Scheveninger Haftanstalt Slavko Dokmanovic, Milan Kovacevic und Milan Babic. Die Autopsie, die vom Niederländischen Institut für Forensik ausgeführt wurde, stellte fest, dass Slobodan Miloševic an einem Herzinfarkt verstarb und dass er keinerlei Spuren von toxischen Substanzen im Blut hatte. Es ist klar, dass der Tod von Slobodan Miloševic niemals der normalen und voraussehbaren Entwicklung seiner Herz-Kreislauferkrankung hätte zugeschrieben werden können, wenn er angemessen behandelt worden wäre. Es ist deshalb ein Fall von 'Justizmord', verursacht durch die inhumanen Bedingungen seiner Inhaftierung und der nicht fachgerechten und unangemessenen medizinischen Versorgung, die mit der 'Zustimmung' von Ärzten und den Anordnungen der Gefängnisleitung ausgeführt wurde.“ (7)
    (…)
    Die Angelegenheit betrifft den Tod eines Staatsoberhaupts in den Händen der Vereinigten Nationen und deshalb ist eine einfache Untersuchung durch die niederländische Polizei, einer Polizei eines NATO-Staates, wertlos. Der Fall verlangt nach einer internationalen Untersuchungskommission.“ (9)

    http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=27304

    Den Herrschaft der Herren des Geldes muß absolut sein:

    20 Jahre seit NATO-Angriff auf Jugoslawien:
    Warum wurde Miloševic zum Hassobjekt des Westens?
    Von Klaus Hartmann
    (…)
    Über die wahren Gründe für die westliche Aversion gegen den serbischen (1991–1997) und jugoslawischen (1997-2000) Präsidenten wurde der Mantel des Schweigens gebreitet. Und die sind mit der Wahlkampflosung Bill Clintons von 1992 treffend auf den Punkt gebracht: "It's the economy, stupid!". Dass es um "die Wirtschaft" ging, kam den "Dummköpfen" (zu denen sie durch ein Jahrzehnt medialer Verdummung und Gehirnwäschen wurden) nicht mehr in den Sinn. Und (nicht nur) für Clinton sind außer "freien Wahlen" auch der "freie Kapitalverkehr" die entscheidenden Kriterien für eine Demokratie (die bei Neoliberalen Gnade finden will). Für Prof. Michel Chossudovsky aus Ottawa liegt hier die Ursache für Miloševics "Karriere" zum Hassobjekt des Westens, und er leuchtet daher die wirtschaftlichen Hintergründe des Jugoslawienkrieges aus.

    Das hochverschuldete Jugoslawien, das schon seit den 1950er Jahren US-Kredite erhalten hatte, um es auf Distanz zu "Moskau" zu halten, wurde Ende der 1980er Jahre zahlungsunfähig. Von IWF und Weltbank erhielt Jugoslawien von 1985 bis 1991 Kredite von 7 Mrd. US-Dollar, musste aber 23 Mrd. US-Dollar für Zinsen und Rückzahlungen aufwenden. Der US-freundliche Regierungschef Jugoslawiens, der Kroate Ante Markovic, reiste Ende 1989 nach Washington und erhielt von Präsident George Bush ein "Finanzhilfeprogramm" – im Gegenzug für drastische "Reformen": abgewertete Währung, Einfrieren der Löhne, massive Kürzung der Staatsausgaben und Abschaffung der selbstverwalteten vergesellschafteten Betriebe. Hinzu kamen 1990 noch ein IWF-Moratorium und ein "Strukturanpassungskredit" der Weltbank. Steuergelder gingen in den Schuldendienst und Ausgleichszahlungen an die Teilrepubliken wurden eingestellt, was den Sezessionismus förderte.

    Verschiedene Gesetze zielten 1989 auf die Abschaffung der vergesellschafteten Betriebe und ihre Verwandlung in privatkapitalistische Unternehmen, auf die Vernichtung des öffentlichen Sektors und die Abschaffung der sozialen Rechte der jugoslawischen Arbeiterschaft. Hinzu kam die Liquidation der gemeineigenen Banken. Die Ergebnisse der neoliberalen Rosskur waren katastrophal: sie trieb viele der großen Unternehmen der Elektrotechnik, der Petrochemie, des Maschinenbaus und der Chemiebranche in den Ruin. Ein kreditfinanzierter Importboom steigerte den Schuldendruck auf Jugoslawien, der abrupte Anstieg von Zinsen und Einkaufspreisen führten zum Ausschluss einheimischer Produkte vom innerjugoslawischen Markt.

    Das Bruttoinlandsprodukt sank 1990 um 7,5 Prozent, bis 1993 um sage und schreibe 50 Prozent, die Arbeitsproduktivität um 21 Prozent. 248 Unternehmen wurden 1989 in den Bankrott geführt, 89.400 Arbeiter entlassen, in ersten neun Monate von 1990 gingen weitere 889 Firmen mit einer Gesamtbelegschaft von 525.000 Arbeitern in Konkurs – über 600.000 Arbeiter bei einer nur 2,7 Millionen starken industriellen Arbeiterschaft in ganz Jugoslawien. Die Weltbank kategorisierte im September 1990 weitere 2.435 von den verbliebenen 7.531 Betrieben als "zahlungsunfähig", ihre Gesamtbelegschaft betrug 1,3 Millionen. Addiert zu den 600.000 bereits Entlassenen, wurden als bis dahin 1,9 von insgesamt 2,7 Millionen Arbeitern für "überflüssig" erklärt.

    Viele vergesellschaftete Betriebe versuchten den Bankrott zu vermeiden, indem sie keine Löhne zahlten. Eine halbe Million Arbeiter, also ungefähr 20 Prozent der Industriearbeiterschaft, erhielten während der ersten Monate von 1990 keinen Lohn, die Reallöhne befanden sich in freiem Fall, Sozialprogramme waren zusammengebrochen. Die Konkurswelle in der Industrie hatte zu flächendeckender Arbeitslosigkeit geführt. Und all dies verursachte bei der Bevölkerung eine Atmosphäre der Hoffnungslosigkeit und sozialen Verzweiflung.

    650.000 Arbeiter streikten gegen Markovic, und die serbische Regierung wies dessen Sparprogramm glatt zurück. Präsident Miloševic ließ die Notenpresse anwerfen und Geld drucken, um Löhne auszahlen zu können. Damit unterlief Miloševic die Antiinflationspolitik des IWF und die Auflagen der internationalen Kreditgeber – und wurde als "Ungehorsamer" fortan vom "Westen" entsprechend behandelt. Dagegen kollaborierten die Führer der neuen "unabhängigen" Staaten willig mit den ausländischen Kreditgebern. Sie "gierten geradezu danach, die Forderungen der Weltbank und des IWF zu erfüllen" (Ralph Schoenman, 1995), und setzten den neoliberalen Katastrophenkurs – Plünderung staatlicher Betriebe, massive Budgetkürzungen, Arbeitslosigkeit und Verarmung – fort.

    Dimitrije Boarov kommentierte 1992:

    Herr Markovic startete seine 'gelenkte Privatisierung'. Die Oligarchien der Teilrepubliken, die alle von einer 'nationalen Erneuerung' träumten, hatten die Wahl zwischen Krieg und einem echten jugoslawischen gemeinsamen Markt plus Hyperinflation. Sie wählten den Krieg. Dieser Krieg sollte die wahren Ursachen der wirtschaftlichen Katastrophe verbergen.

    Prof. Chossudovsky: "Der soziale und politische Einfluss der ökonomischen Reformen in Jugoslawien wurde aus unserem Bewusstsein getilgt, kulturelle, ethnische und religiöse Spannungen werden auf dogmatische Weise als die einzige Ursache der Krise dargestellt, während sie doch in Wirklichkeit nur die Folge eines tiefer liegenden Prozesses der wirtschaftlichen und politischen Auflösung sind. Die Einheit, Solidarität und Identität der Südslawen ist in der Geschichte wohlbegründet, aber diese Identität ist künstlich manipuliert und zerstört worden."

    http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=25721

    Dahingehend ist das Geschwätz, daß der russische Präsident nach den Haag gehört, nur eine weitere Nebelkerze die den insgesamt illegitimen Charakter und Verantwortlichkeiten innerhalb der zugrundeliegenden Strukturn verbergen soll.

    • zivilist sagt:

      Milošević wurde umgebracht, indem ihm seine Medikamente vorenthalten wurden, ich denke, das sollte bekannt sein.

    • _Box sagt:

      Ich denke es steht im von mir verlinkten Beitrag, daß, neben dem was man gemeinhin auch als Folter bezeichnen kann, bewußt auf eine angemessene medizinische Betreuung des Präsidenten der Bundessrepublik Yugoslawien verzichtet wurde.
      Wenn sie diesbezüglich Weiteres hinzuzufügen haben, wären Quellen willkomen.

      Im Kern ging es außerdem darum, daß es ein Schmierentheater für die Masse war und ist. Ein Verbrechen wurde verübt an der Bevölkerung Yugoslawiens, was in der Folge weitere Verbrechen weltweit nach sich zog, denn die tatsächlich Verantwortlichen bauten darüber ihre Position aus. Ein Sündenbock wurde präsentiert.

  7. Schramm sagt:

    Für eine friedliche Zukunft in Europa und der Welt.

    1. Es braucht eine Erklärung des NATO-Bündnisses, einschließlich der Staaten Nordamerikas: USA und Kanada, auf den freiwilligen und dauerhaften Verzicht einer Mitgliedschaft der Ukraine im Bündnis.

    2. Abzug aller NATO-Truppen, einschließlich der US-Truppen, aus Osteuropa und den Nachfolgestaaten des Warschauer Pakts.

    3. Die völkerrechtlich (und vertraglich) verbindliche Erklärung der NATO-Staaten auf den Verzicht jeder militärischen Einmischung und Aufrüstung in Osteuropa.

    4. Eine völkerrechtlich verbindliche Erklärung der Ukraine, nach einer (kommenden) freien und demokratischen Wahl, auf staatliche Neutralität und Unabhängigkeit von Militärbündnissen und für die kulturelle Gleichberechtigung für alle (ethnischen) Bevölkerungen, einschließlich der autonomen Selbstverwaltung.

    5. Die (gleichberechtigte) kulturelle, wirtschaftliche und sozialpolitische Zusammenarbeit mit allen Nationen Europas und Eurasiens.

    Nur auf diesem Wege gibt es eine friedliche Zusammenarbeit und gemeinsame Zukunft für die europäischen Völker. Dazu gehört eben auch ein Verzicht der westeuropäischen Staaten auf die konventionelle und nukleare Aufrüstung und der Einsatz der (frei werdenden) materiell-finanziellen Mittel für die Lösung der sozialen Probleme in West- und Osteuropa: so auch für den qualitativen wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Wiederaufbau der Ukraine.

    • zivilist sagt:

      Die NATO muß aus der ganzen westeuropäischen Halbinsel raus, was ihrer Auflösung entspricht.

      Wenn Westeuropäische Staaten sich gegenseitig militärisch absichern wollen, können sie das ja tun, aber für alle liegt in einer eurasischen Kooperation soviel Gewinn, daß sich solche Verschwendung erübrigt.

      Selbstverständlich wird in einem geeinten Eurasien Russland eine starke Macht sein. Aber unter US Fittichen haben die Westeuropäischen Staaten ja noch weniger zu melden !

    • _Box sagt:

      Aha, also lediglich den Hegemon austauschen.

    • Alex C sagt:

      Ihre Ideen halte ich für ziemlich realitätsfern. Solange nicht alle Staaten in einem Bündnis sind wird die Gier der Menschen immer solche Konflikte erzeugen.
      Russland kann sich mit seinen 6000 Atomwaffen gut selber verteidigen. Niemand will Russland angreifen. Selbst jetzt wo Russland einen Krieg anfängt greift niemand Russland militärisch an. Aber immerhin Sanktionen. Es grenzen doch schon länger Nato Staaten an Russland. Nie hat die Nato Russland angegriffen. So blöd ist keiner.
      Wenn Russland nicht die Separatisten militarisiert hätte dann hätte die Ukraine das Nazi Problem von 2014 schon längst selbst gelöst. Die Posten der Nazis in der Regierung wurden denen auch schon nach ein paar Monaten entzogen.

      Fragen Sie mal die Letten oder die Esten ob die gerne in einem Staat wie Belarus leben möchten, unter Lukaschenkos und Putins Gnaden. Die haben Angst vor Russland und wollen in die Nato. Wie man sieht ..begründet.
      Jeder souveräne Staat kann und wird das selbst entscheiden.
      Russland hat das zu akzeptieren. Russland ist nichts besonderes dass sich aufspielen kann wie es will und anderen Ländern etwas vorschreiben will. Genauso sollte das auch für alle anderen Staaten gelten. (ja wir wissen wer gemeint ist)
      Russland zeigt schon seid längerem dass sie in der Geopolitik auf Waffen setzen, so wie die USA. Man sollte sich mal, im Hinblick auf die Geopolitik, ein Vorbild an China nehmen. Die schaffen es auch Einfluss zu bekommen ohne Waffengewalt und Kriege.
      Man kann nur hoffen dass Russlands Angriff auf die Ukraine scheitert …damit Russland dieses Vorgegehen in Zukunft ablehnt. Bei der militärischen Übermacht sehe ich aber eher schwarz für die Ukraine.

    • GTMT sagt:

      @Box
      wie denken Sie an "Hegemon austauschen"?
      Warum sollte DE nicht besser in einer Eurasischen Union aufgehoben sein? Vielleicht geht man da einfach besser miteinander um als hier die US-Vasallen-Variante?

    • KaraHasan sagt:

      @GTMT
      Die Griechen haben mit ihren Merkel-Hitler-Vergleichen noch vor Kurzem protestiert, dass Deutschland den verlorenen Krieg der Nazis wiedergutmachen möchte, indem Deutschland sich Europa unter die Nägel reißt. Dieses Mal aber anders. Ob mit Absicht oder nicht, genau dies geschieht gerade in der EU, weswegen England den Brexit eingeläutet hat. So viel dazu, warum Deutschland niemals Interesse an einer eurasischen Einigung haben wird.

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