Der Feind allen Lebens

Der Krieg tötet auch Pflanzen und Tiere, weshalb Friedens- und Umweltbewegung zusammengehören.

Von Klaus Moegling.

Hinweis zum Rubikon-Beitrag: Der nachfolgende Text erschien zuerst im „Rubikon – Magazin für die kritische Masse“, in dessen Beirat unter anderem Daniele Ganser und Rainer Mausfeld aktiv sind. Da die Veröffentlichung unter freier Lizenz (Creative Commons) erfolgte, übernimmt KenFM diesen Text in der Zweitverwertung und weist explizit darauf hin, dass auch der Rubikon auf Spenden angewiesen ist und Unterstützung braucht. Wir brauchen viele alternative Medien!

Militärisch bedingte Umweltzerstörung aus der historischen Perspektive

Die militärbedingten Eingriffe in die Umwelt erfolgen jedoch bereits seit Hunderten von Jahren. Ökologische Zerstörungen durch das Militär wurden früher nur selten als Bedrohung angesehen; militärische, ökonomische und geostrategische Zielsetzungen hatten Priorität. Dementsprechend beschreibt bereits der römische Naturkundler Plinius der Ältere im 1. Jahrhundert n. Chr. die Abholzung der Wälder und die Verwüstung der Landschaften in Italien, Spanien und Nordafrika, um für den Handel und den Krieg unter anderem Holz, Kupfer und Eisenerz zu gewinnen:

„Man durchgräbt die Erde auf der Jagd nach Reichtum, weil die Welt nach Gold, Silber, Elektron und Kupfer verlangt — dort der Prunksucht zuliebe nach Edelsteinen und Färbemitteln für Wände und Holz, anderswo um des verwegenen Treibens willen nach Eisen, das bei Krieg und Mord sogar noch mehr geschätzt wird als das Gold“ (1).

Die Folgen dieser massiven Eingriffe in die Natur zeigen sich noch bis heute beispielsweise in der Verkarstung großer Teile der italienischen und spanischen Berglandschaft.

Später war der Kolonialismus mit weiteren Umweltzerstörungen und Eingriffen in ökologisch angepasste und funktionierende Systeme der Subsistenzwirtschaft verbunden: Indigene Bauern wurden in den eroberten Gebieten von ihrem Land vertrieben. Eine intakte Umwelt wurde oftmals aufgrund des militärischen Eingreifens der Kolonialmächte zu einer monokulturellen und einseitig ausgerichteten Plantagenwüste.

Die beiden Weltkriege verwandelten zahlreiche Regionen in eine zerstörte und mit Waffenresten verseuchte Landschaft.

Nach Schätzungen des Fraunhofer Instituts liegen ungefähr 1,6 Millionen Tonnen konventionelle Kampfmittel und circa 200.000 Tonnen chemische Kampfmittel auf den Meeresböden der Ost- und Nordsee. Seeminen, Bomben, Giftgasgranaten rosten, werden porös und geben ihre giftige Ladung in die Umwelt frei, sodass über die Fische das Gift in die menschliche Nahrung gerät (2).

Die Atombombenabwürfe auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki im August 1945 hatten allein 1945 nicht nur eine Viertelmillion Tote zur Folge, sondern verseuchen diese Regionen bis heute radioaktiv, sodass weiterhin zahlreiche Menschen an Krebs sterben und Kinder mit genetischen Defekten geboren werden.

Auf Anordnung des US-amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy setzten die Militärs in Vietnam bereits 1961 Pflanzenschutzmittel ein, um den Vietcong die Deckung im entlaubten Regenwald zu nehmen und deren Reisfelder zu zerstören. Ab Februar 1967 verwendeten sie das Pflanzengift ‚Agent Orange‘ zur Entlaubung des vietnamesischen Regenwalds und zur Zerstörung der Reisfelder des Vietcong im Rahmen des größten Chemie-Angriffs der Geschichte im Vietnam-Krieg. Das darin enthaltene Dioxin verseucht noch heute Vietnam und ist dort für massive Krebserkrankungen und Gendefekte verantwortlich. Insgesamt versprengte die US-Armee 70 Millionen Liter Herbizide aus der Luft über Vietnam mit verheerenden Folgen für die Natur und die Gesundheit der Menschen (3).

Die ‚Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen‘ (ICAN), die 2017 den Friedens-Nobelpreis erhielt, geht von circa 2000 Atomwaffentests mit der Sprengkraft von 29.000 Hiroshima-Bomben aus, die unter der Erde, im Wasser und über dem Boden durchgeführt wurden. Diese Atombombentests sind verantwortlich für die umfangreiche radioaktive Verseuchung verschiedener Regionen sowie heute für etwa 2,4 Millionen Krebstote. So führten die USA von 1945 bis 1992 insgesamt 1032 Tests durch, die Sowjetunion zwischen 1949 und 1991 allein in Semipalatinsk in der kasachischen Steppe 456 Nuklearwaffentests (4).

Niemand weiß allerdings genau, wie viel Millionen Menschen aufgrund — insbesondere der überirdischen Tests — an Krebs erkrankten und starben. Die Organisation ‚Internationale Ärzte für die Verhütung eines Atomkriegs‘ (IPPNW) setzt die Opferzahlen im Rahmen ihrer Studie “Bedrohung des Lebens durch radioaktive Strahlung” noch höher als ICAN an. Die vom Münchner Biochemiker Prof. Roland Scholz geleitete Studie kommt bereits 1997 zum Ergebnis, „dass allein die äußere Strahlenbelastung durch den Bomben-Fallout weltweit 3 Millionen zusätzliche Krebstote bis zum Jahr 2000 verursachen könnte. Hinzu kämen die Folgen der Inkorporation von Radionukliden durch Nahrung und Atemluft. Durch diese interne Strahlung könne es noch zusätzliche 30 Millionen Opfer geben“ (5).

Zur aktuellen Situation: Das Ausklammern der ökologischen Perspektive militärischer Eingriffe in internationalen Kontexten

Brennende Ölquellen im Zuge militärischer Auseinandersetzungen im arabischen Raum, zum Beispiel im Irak-Krieg, sorgten für eine massive CO2-Verschmutzung der Biosphäre.Auch die unter anderem im ehemaligen Jugoslawien von der NATO verwendete Uran-Munition vergiftete die Umwelt und sorgte dort für radioaktiv verstrahlte Gebiete. Radioaktive Munition wird auch heute in Syrien eingesetzt, insbesondere für Panzer brechende Angriffswaffen.

Das Militär ist sowohl im Alltagsbetrieb als auch im militärischen Einsatzfall einer der größten globalen Umweltverschmutzer.

So schreibt Markus Gelau 2018 am Beispiel des US-Militärs: „Offiziell werden auf den weltweit 7.000 Militärbasen täglich 320.000 Barrel Öl verbraucht. Hauptsächlich verursacht durch die sich ständig im Einsatz befindlichen 285 Kampf- und Versorgungsschiffe der US-Navy. Ebenso rund 4.000 Kampfflugzeuge, 28.000 gepanzerte Fahrzeuge, 140.000 sonstige Fahrzeuge, über 4.000 Hubschrauber, mehrere Hundert Transportflugzeuge und 187.493 Transportfahrzeuge (alle Zahlen aus 2012) .Zudem werden ausgemusterte Schiffe samt hochgiftiger Ladung zumeist nicht fachgerecht abgebaut und entsorgt, sondern auf hoher See einfach mit Torpedos und Raketen bombardiert und versenkt. Mindestens 109 Mal soll dies zwischen 1999 und 2012 so praktiziert worden sein. Nur 64 Schiffe wurden im selben Zeitraum verschrottet und recycelt“ (6).

Allein in den USA gibt es im Kontext militärischer Übungsgelände nach Pentagon-Angaben circa 39.000 verseuchte Gegenden, deren Dekontaminierung hunderte Milliarden Dollar kosten würde. (7) Auch Deutschland ist von dieser Problematik nicht ausgenommen. Das zeigen die gegenwärtigen Waldbrände auf dem ehemaligen Übungsgelände der DDR-Armee und der Bundeswehr mit der damit verbundenen Gefahr explodierender Munition in Mecklenburg-Vorpommern sowie die immer noch auftretenden Bombenfunde in deutschen Großstädten.

Die Vereinten Nationen schätzen, dass circa 220.000 Landminen in über 70 Ländern gelegt wurden. Derartige Gegenden, zum Beispiel im ehemaligen Jugoslawien, in der Demokratischen Republik Kongo, in Vietnam, Kambodscha oder Tschetschenien, sind somit Kampfmittel verseucht und langfristig weder für Wohnungsbau noch für Landwirtschaft nutzbar, da deren Beseitigung teuer und auch nur über einen längeren Zeitraum hinweg Schritt für Schritt erfolgen kann.

Diese Bilanz könnte mit zahlreichen weiteren Beispielen wie dem Einsatz von Streumunition durch Saudi-Arabien im Jemen, Fassbomben des syrischen Militärs, gesunkene sowjetische Atom-U-Boote in der Ostsee, CO2-Emissionen durch Militärbewegungen zu Luft und am Boden fortgeführt werden und zeigt:

Die Umwelt- und Friedensbewegung haben einen gemeinsamen substanziellen Schnittpunkt. Die Forderung nach einer Beendigung der Umweltzerstörung durch Militär und Kriege sollten sowohl Umweltbewegung als auch Friedensbewegung als zentrale Forderung an die Politik adressieren.

Diese Einschätzung wird dadurch unterstützt, dass das Militär nicht nur das Klima schädigt, sondern auch die eintretende und im Zusammenhang mit kapitalistischem und geostrategischen Interessen stehende (8) Klimakrise wiederum die weitere Ursache für militärische Konflikte und die Zerstörung politischer Systeme, gerade in den ärmeren Regionen der Welt sein wird. So schreibt Michael T. Klare, Professor für Frieden und Weltsicherheit am Hampshire College in Massachusetts 2015:

„Die stärksten und reichsten Staaten, insbesondere in den gemäßigteren Klimazonen, dürften mit diesen Belastungen besser zurechtkommen. Hingegen wird die Zahl der gescheiterten Staaten wohl dramatisch anwachsen, was zu gewaltsamen Auseinandersetzungen und regelrechten Kriegen um die verbleibenden Nahrungsquellen, landwirtschaftlich nutzbaren Böden und bewohnbaren Flächen führen wird. Große Teile des Planeten könnten also in Zustände wie jene geraten, die wir heute in Libyen, Syrien und dem Jemen vorfinden. Manche Leute werden bleiben und um ihr Überleben kämpfen; andere werden abwandern und so gut wie sicher auf wesentlich gewaltsamere Formen jener Feindseligkeit stoßen, die Einwanderern und Flüchtlingen in ihren Zielländern heute schon entgegenschlägt. Somit würde es unausweichlich zu einer weltweiten Epidemie von Bürgerkriegen und anderen gewalttätigen Auseinandersetzungen um Ressourcen kommen“ (9).

Konsequenzen für die internationale Friedens- und Umweltpolitik

Dies bedeutet demnach, dass die weltweiten Militäraktivitäten sowohl Ursache als auch Folge von Umweltzerstörung sein können. Dementsprechend fordert der Friedensaktivist Karl-Heinz Peil 2019, Mitglied des Bundesausschuss Friedensratschlag:

„Für die Friedensbewegung gilt es (…), dass nur durch drastische Abrüstung globale Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz ermöglicht wird“ (10).

Dies gilt genauso für die Umweltbewegung, die die ökologische Gefährdung von Seiten des Militärs sowohl in Friedens- als auch in Kriegszeiten deutlicher in ihren Aufmerksamkeitsfokus nehmen müsste. Wenn eine Aufrüstung Deutschlands und der EU im Sinne der NATO-Anforderungen, das bedeutet 2 Prozent des BIP für Militärausgaben, vollzogen wird, dann fehlt dieses Geld für die existenziell notwendige Bekämpfung der Klimakrise — so der internationale Friedensnetzwerker Reiner Braun und der Umweltpolitiker Michael Müller 2018:

„Wir leben aber in einem unfertigen Frieden, in dem soziale Unterschiede und ökologische Risiken zunehmen. Hunger, Elend und Umweltzerstörung erzeugen eine Gewalt, die Kriege auslösen können. Zusätzlich fast 30 Milliarden Euro fürs Militär würden der Modernisierung der Infrastruktur, dem sozialen Wohnungsbau, der Entwicklungszusammenarbeit oder im Kampf gegen den Klimawandel fehlen. Geld muss in die 17 Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 und das Pariser Klimaabkommen fließen, um die Erderwärmung möglichst bei 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Das sind Investitionen, die für den Frieden unverzichtbar sind“ (11).

In diesem Zusammenhang ist auch die Frage zu stellen, wie die Beseitigung der durch Militär verursachten Umweltschäden finanziert wird. Hierzu müssten — neben den verursachenden Kriegsparteien — auch die Produzenten in der Rüstungsindustrie herangezogen werden. Gerade für die Rüstungsindustrie gilt: Es ist nicht vertretbar, dass die erheblichen Gewinne in private Unternehmen fließen, wohingegen Staat und Steuerzahler die Kosten tragen.

Vor allem die Ausklammerung des Militärs als Klimaschädiger aus dem Kyoto-Protokoll und aus den Pariser Verträgen — insbesondere auf Druck der USA (12) — verweist des Weiteren auf die internationale Dimension der Problematik. Hier sind die Vereinten Nationen gefragt, die Umweltproblematik im Zusammenhang mit dem Militär und den Kriegseinsätzen in die internationalen Klima-Verträge aufzunehmen. Dies dürfte ihnen leichter fallen, wenn zum Beispiel die ‚Fridays-for-Future-Bewegung‘ und die Ostermarsch-Bewegung beziehungsweise weitere Aktivitäten der Friedensbewegung entsprechenden zivilgesellschaftlichen Druck aufbauen.

Insbesondere sollte hierbei auf das Missverhältnis von Militärausgaben und Investitionen in den Umweltschutz aufmerksam gemacht werden, welches Ausdruck eines problematischen Bewusstseinsstand der politisch Herrschenden ist und natürlich auch den Interessen der Rüstungsindustrie entgegenkommt. Der Friedensaktivist Bernhard Trautvetter hat dies für Deutschland eindrucksvoll in Zahlen dokumentiert:

„Auch in Deutschland wird die indirekt umweltgefährdende Wirkung der Rüstung schon beim Blick auf den Bundeshaushalt unmittelbar klar: Der Ansatz für die sogenannte Verteidigung erreichte 2019 einen neuen Rekord, indem er sprunghaft von circa 38,5 Milliarden Euro auf 43,2 Milliarden Euro anstieg. Der Ansatz für Umwelt, Naturschutz und sogenannte nukleare Sicherheit stieg von knapp 2 Milliarden Euro auf knapp 2,3 Milliarden Euro. Das Verhältnis von Militärausgaben und dem Etat, der unter anderem die Kosten für Umwelt aufführt, beträgt circa neunzehn zu eins“ (13).

An die WahlbürgerInnen ist entsprechend zu appellieren: Keine Partei mehr zu wählen, die sich nicht ökologisch eindeutig positioniert; keine Partei mehr zu wählen, die für die Ausweitung des Rüstungsetats und des Waffenhandels eintritt, auch wenn dies mit dem Arbeitsplatzargument unterstützt wird; keine Partei zu wählen, die bereit ist, sich an völkerrechtswidrigen Kriegen zu beteiligen, die immer sowohl gegen die Menschen als auch gegen die Umwelt gerichtet sind.

Des Weiteren:

Wenn die erstarkende internationale Umweltbewegung, die derzeit vor allem von der jüngeren Generation getragen wird, über den Zusammenhang zwischen Militär, Krieg und Umweltzerstörung Kontakt zur Friedensbewegung aufnimmt, sich mit dieser vernetzt, dann wird ihre langfristige gesellschaftliche Relevanz weiterhin zunehmen.

Wenn diese zusammen dann auch noch den Zusammenhang zwischen der vorwiegend durch ein ungebremstes Profitstreben und von geostrategischen Interessen ausgelösten Umweltzerstörung, gewalttätig ausgetragenen Verdrängungskonflikten und der Migration von fliehenden Menschengruppen thematisieren, dann könnte langfristig einer derartigen gesellschaftlichen Bewegung noch eine größere systemische Bedeutung zukommen, als dies bei der 1968er-Bewegung der Fall war.

Während Willy Brandt und die SPD 1969 aufgrund des wachsenden zivilgesellschaftlichen Drucks der 1968er-Bewegung einen Politikwechsel erreichen konnten („Mehr Demokratie wagen.“), müsste derzeit weiterhin das notwendige Engagement für zu verbessernde demokratische Strukturen mit der Aufforderung „Mehr Ökologie, mehr Gerechtigkeit, mehr Frieden wagen“ verbunden werden, um durch gesellschaftlichen Druck einen sozialökologischen und friedenspolitischen Politikwechsel auch auf der Regierungsebene vorzubereiten.


Quellen und Anmerkungen:

(1) Zitat entnommen aus Sonnabend, Holger (2010): Mensch und Umwelt in der Antike. https://www.db-thueringen.de/servlets/MCRFileNodeServlet/dbt_derivate_00024978/Sonnabend_MenschUmweltAntike.pdf, Vortrag an der Universität Erfurt vom 25. Mai 2010,
(2) Vgl. Fraunhofer Institut (2018): Gefährliche Altlasten in Ost- und Nordsee. https://www.fraunhofer.de/de/presse/presseinformationen/2018/august/gefaehrliche-altlasten-in-nord-und-ostsee.html, vom 1.August 2018,
(3) Vgl. Langels, Otto (2017): Der größte Chemieangriff der Geschichte. https://www.deutschlandfunkkultur.de/agent-orange-im-vietnamkrieg-der-groesste-chemie-angriff.932.de.html?dram:article_id=378270, vom 7. Februar 2017,
(4) Vgl. ICAN (o.J.): Auswirkungen von Atomwaffentests. https://www.icanw.de/fakten/auswirkungen/auswirkungen-von-atomwaffentests/,
(5) https://www.ippnw.de/atomwaffen/humanitaere-folgen/atomtests/artikel/de/millionen-krebstote-durch-atomtests.html, ohne Datum,
(6) Markus Gelau (2018): US-Militär: Der größte Umweltverschmutzer der Welt. In: https://www.greenfinder.de/news/show/us-militaer-der-groesste-umweltverschmutzer-der-welt/, 14. Oktober 2018,
(7) Vgl. Braun, Reiner (2019): Umweltterror durch Militär auch ohne Krieg. In: Friedensjournal, Juli-August 2019, Nr.4, S. 4
(8) Vgl. ausführlicher zum Zusammenhang von Kapitalismus und Klimazerstörung Naomi Klein (2012): Klima vs. Kapitalismus.
Was die linke Umweltbewegung von den rechten Think Tanks lernen kann.
In: Blätter für deutsche und internationale Politik. 1/ 2012, 75-88. https://www.blaetter.de/archiv/jahrgaenge/2012/januar/klima-vs.-kapitalismus, 1/2012,
(9) Michael T. Klare (2015): Klima und Krieg. Der Pariser Gipfel als Friedenskonferenz. In: Blätter für deutsche und internationale Politik. 12/ 2015, S. 45-50. https://www.blaetter.de/archiv/jahrgaenge/2015/dezember/klima-und-krieg, von 12/ 2015,
(10) Peil, Karl-Heinz (2019): Globale Märkte, Ressourcenverschwendung und Umweltbewegung. In: Friedensjournal, Juli-August 2019, Nr.4, 10-13.
(11) Braun, Reiner/ Müller, Michael (2018): Keine Militarisierung der Außenpolitik. In: https://www.fr.de/meinung/keine-militarisierung-aussenpolitik-11089403.html, vom 17.1.2018, entnommen am 16.7.2019, vgl. hierzu auch den von Michael Müller (BUND) im Dezember 2018 gehaltenen Vortrag auf dem 25. Friedensratschlag in Kassel (wird publiziert in Henken, Luehr (Hrsg.) (2019))
(12) Vgl. Reiner Braun (2019): a.a.O., S. 3 und Markus Gelau (2018): a.a.O.
(13) Bernhard Trautvetter (2019): Zum Schutz des Lebens. Die Friedens- und die Umweltbewegung stehen für das Gleiche ein. — sie sollten endlich Seite an Seite zusammenkämpfen. In: https://www.rubikon.news/artikel/zum-schutz-des-lebens, vom 25. Juli 2019+++Dieser Beitrag erschien am 31.07.2019 bei Rubikon – Magazin für die kritische Masse.+++

Danke an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung.

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Bildhinweis: zef art / Shutterstock

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