Das war der Gipfel – Das ist der Gipfel

von Dirk Pohlmann.

Der Gipfel der 20 wichtigsten Industrienationen ist Geschichte. Historische Dimension hat er nicht, er wird völlig zu Recht in Vergessenheit geraten. Sein Abschlussprotokoll als sterbenslangweilig zu bezeichnen wäre eine Beschönigung. Hier die offiziellen Ergebnisse.

In der Klimapolitik sind sich USA und die anderen Staaten uneins. Die abweichende Position der USA wurde im Schlussdokument festgehalten. Wow!

„Protektionismus einschließlich aller unfairen Handelspraktiken“ soll bekämpft werden. Unglaublich! Man braucht aber keinen ortsunüblich hohen IQ, um sich auszumalen, dass in Zukunft alle Staaten betonen werden, nur „faire“ Handelspraktiken angewendet zu haben.

Und so geht es weiter. Alle beteiligten Staaten sprachen sich gegen Terrorismus aus. Sensationell! Man will Maßnahmen gegen die Flüchtlingskrise ergreifen. Sapperlot! Welche, sagt man lieber nicht. Es soll einen Waffenstillstand in Syrien geben. Das wäre nun wirklich gut. Allein, mir fehlt der Glaube, dass dem freien NATO-Westen an etwas anderem gelegen ist als einem erfolgreichen „regime change“ mit katastrophalen Folgen á la Libyen. Apropos: die Ukraine wurde auch besprochen. Zum Glück ohne jedes Ergebnis.

Was bleiben wird, ist die Erinnerung an umfangreiche gewalttätige Ausschreitungen mit einem hysterischen medialen Echo auf niedrigstem Niveau, nebst Talkshow mit Schwächen im Abgang (Bosbach) und folgenloser Ausladung (Ditfurth).

Ich versichere hiermit an Eides statt und glaubhaft, kein Jutta-Ditfurth-Fan zu sein, aber warum die eifrige Gemeinschaftskundelehrerin Fräulein Maischberger meinte, nach dem Abgang der beleidigten Leberwurst Bosbach auch die Nervensäge Ditfurth zum Abkühlen vor die Klassenzimmertür schicken zu müssen, bleibt unklar. Immerhin wurde die einschlägig vorbestrafte Jutta „Xanthippe“ Ditfurth doch wohl extra eingeladen, um genau diese Rolle in einer durchinszenierten ARD-Kindergarten-Aufführung zu geben?

Aber das sind alles Petitessen und meine Ironie kaschiert nur ohnmächtige Wut und Verzweiflung. Wenn man ein paar Meter von dieser G-20 Malaise zurücktritt und sich das Gesamtbild betrachtet, könnte man in Panik ausbrechen oder suizidal werden.

Die Menschheit steht vor existentiellen Problemen. Der Klimawandel bedroht unsere Lebensgrundlagen. Man verschone mich mit sophistischen Debatten, ob der Kohlendioxidanstieg Ursache oder Folge eines Temperaturanstieges ist. Tatsache ist, dass sich die landwirtschaftlich nutzbaren Zonen verringern, die Wüsten ausdehnen und der Meeresspiegel steigt. Das ist kein Stoff für leichtfertige Fake-News-Debatten, sondern eine tödliche Gefahr.

Wir erlauben uns angesichts dieser Lage eine hypertrophe Wirtschaftsordnung, die den blauen Planeten als Rohstofflieferant missbraucht, erstickt und vergiftet, die, wie Papst Franziskus richtig darlegte, „tötet“ und die von einer Supermacht beherrscht wird, deren Präsident viel zu große Ähnlichkeit mit Caligula oder Nero aufweist. Dessen Zukunftsvision ist, dieses Wirtschaftssystem wo immer möglich zu entfesseln und zu beschleunigen, sich die dafür nötigen Ressourcen militärisch zu sichern und das eigene Land gegen die globalen Folgen dieser Politik zu isolieren. Das ist der Gipfel – der Verantwortungslosigkeit.

Es ist ein Alptraum. Nicht genug, dass ein paar Länder über ein Nuklearwaffenarsenal gebieten, dass die menschliche Zivilisation vernichten kann- was für vernunftbegabte Wesen sowieso nach Notwehrmaßnahmen und einer sofortigen Entwaffnung der staatsterroristischen Geiselnehmer schreit- jetzt untersteht auch noch ausgerechnet das zerstörerischste Arsenal der aggressivsten Macht der Welt einem Präsidenten und einer Regierung, die aus dem Drehbuch einer bitteren Satire wie „Idiocracy“  stammen könnten.

Was jetzt nötig wäre, überlebenswichtig, wäre eine zukunftstaugliche Vision, wie der globale Zusammenbruch abgewehrt werden könnte – falls er überhaupt noch aufzuhalten ist. Wir haben wenig bis keine Zeit mehr. Wir brauchen so schnell wie möglich eine Wirtschaftsordnung, die sich dem ökologischen Primat unterwirft. Wir brauchen eine politische Philosophie, die sich mit dem Naturverständnis der „First Nations“ die Wissenschaft zu nutze macht, um überlebensfähigen Strategien zu entwickeln. Wir brauchen Politiker, die willens und in der Lage sind, diese Ideen in praktische Politik umzusetzen.

Angesichts dieser Lage besitzt die politische Klasse der wichtigsten Industrie-und Zerstörungsländer der Welt die Unverschämtheit, den G-20 Gipfel in Hamburg zu inszenieren.

Unsere Medien besitzen die Frechheit, uns eine Berichterstattung anzubieten, die das politische Süppchen von Parteien aufkocht, deren Horizont sich angesichts der Probleme auf die nötigen Prozentpunkte für die nächste Bundestagswahl beschränkt. Sie sind zu wenig mehr in der Lage, als die Realität nach Ereignissen zu durchforsten, die sie dafür nutzen können. Und die Medien dieses politischen Systems sind zu wenig mehr in der Lage, als diese Agenda 24/7 auf 50 Kanälen gleichlautend zu verbreiten.

Das führende Regierungspersonal dieser Länder braucht die Gewalt des G-20 Gipfels. Sie hilft ihnen, sich als Retter angesichts eines gewalttätigen Mobs zu inszenieren. Sie hilft ihnen, ihre Unfähigkeit zu kaschieren.

Eine zukunftsfähige Widerstandsbewegung darf sich deshalb nicht instrumentalisieren lassen. Sie sollte sich jenseits solcher ausbeutbaren Gewaltspektakel formieren. Sie muss Herrschaftsfähigkeit demonstrieren. Sie muss ein planetares Bewusstsein erzeugen, denn wir sind eine Spezies auf einer Erde. Sie muss kulturelle Unterschiede und Multipolarität ermöglichen, Vielfalt, Selbstverwaltung und Frieden schaffen. Vor allem: Frieden mit der Natur.

Aber unsere Medien setzen keine gesellschaftliche Agenda in diese Richtung, sie ermöglichen keinen politischen oder gesellschaftlichen Diskurs jenseits der Wirtschaftsinteressen. Sie sind die Echokammer einer Politik, die versagt hat und versagt.

Und wir alle sind idiotisch genug, das zu akzeptieren. Obwohl die Erkenntnis eiskalt durch unsere Nerven kriecht, sich langsam vom Bauch aus hocharbeitet und zunehmend das Bewusstsein durchflutet: Diese Casino-Kapitalisten, diese Politiker, diese Militärs sind keine Garanten einer lebenswerten Zukunft, sie haben nichts enkelkompatibles anzubieten.

Niemand wird uns retten, wenn wir es nicht selbst tun.

Es passt ins Bild, dass der Astrophysiker Stephen Hawking einerseits dafür plädiert, schnellstmöglich Technologien zu entwickeln, damit interplanetare Siedler die Erde verlassen können. Er rechnet damit, dass die Lebensbedingungen auf unserem Planeten eher früher als später eine Auswanderung nötig machen werden.

Anderseits warnt er davor, Radiosignale ins Weltall zu senden, um Kontakt mit fremden Lebensformen aufzunehmen. Denn, so warnt er, wir könnten dadurch gierige Aliens anlocken, die sich nur der Rohstoffe unseres Planeten bemächtigen wollen und die Menschheit wegschaufeln würden, so wie wir ein Ameisenvolk über einer Uranmine, oder den Lebensbaum von den Na´vi in „Avatar“.

Was Stephen Hawking, der angeblich bedeutendste Wissenschaftler unserer Zeit, damit zum Ausdruck bringt, ist nichts anderes, als das er die Menschheit für genau den tödlichen interplanetaren Heuschreckenschwarm hält, vor dem er uns warnt.

Die Menschheit – der Begriff muss präzisiert werden- bezeichnet dabei konkret die Herrschafts- und Management-Kaste des dominanten Wirtschafts- und Gesellschaftssystem der „freien Welt“. Es ist eben eigentlich nicht „die Menschheit“. Merkwürdigerweise haben wir uns angewöhnt, sobald es um konkrete Machtausübung der herrschenden Kaste geht, den Begriff der größtmöglichen Unbestimmtheit zu verwenden: „die Menschheit“. Das verschleiert zielführend die Machtstrukturen, und plötzlich ist der Bauer in Bangladesh im selben Maße für die Ökokatastrophe verantwortlich wie der Chef von Exxon Mobile. Dieser verbale Freispruch ist natürlich zweckdienlich – aber nicht für die Menschheit, sondern…

Also, dieses Wirtschaftssystem ist zerstörerisch, die dazugehörige Zivilisation unfähig, ihre Lebensgrundlagen zu erhalten. „Wir“ werden deshalb erst unseren Planeten zerstören, dann die Mehrheit dem Elend überlassen, während eine reiche, mächtige Elite sich einen Todesstern bauen wird, um andere Planeten zu erobern.

Aber ist diese Wirtschaftsordnung wirklich alternativlos? Ist Mammon der höchste Gott und andere Götter neben ihm nur Beiwerk? Ist der Kolonialismus des 19. und 20. Jahrhunderts, die machiavellistische Machtpolitik, die uns die USA/NATO in perfider Perfektion im 21. Jahrhundert vorführen, wirklich die einzige Herrschaftsform, zu der wir, oder besser: die „westliche Welt“ fähig sind?

Die USA haben jetzt ihren Herrschaftsanspruch auch über das Weltall angemeldet, sie wollen diejenigen sein, die interplanetare Schürfrechte vergeben, sie sind folgerichtig gerade dabei, eine neue Teilstreitkraft aufzustellen, ein Weltraumkommando, das ihre „Full Spectrum Dominance“ Strategie auf das Weltall ausdehnt. Das ist grotesk, größenwahnsinnig und hat doch Methode. Es fällt den US Militärstrategen wirklich nichts anderes ein, als so weiterzumachen wie auf der Erde. Hatte Präsident John F. Kennedy noch davon gesprochen, dass man Richtung Mond aufbreche, „nicht weil es einfach, sondern weil es schwierig“ sei, und den Eindruck erweckt, die USA würden sozusagen stellvertretend für die Menschheit diese Aufgabe angehen, geht es jetzt nur noch um hegemoniale Machtentfaltung. Dazu kommt „Denial of Access – Den Zugang verwehren“ für die anderen, schließlich noch ein bisschen medialer Propagandagoldstaub oben drüber („Die USA werden über das Weltall wachen“), sowie für die eigene Bevölkerung der Verweis auf die „gottgewollte Außergewöhnlichkeit“ der USA (Exceptionalism). Mit dem amerikanischen Auserwähltheitsglauben, dem „Manifest Destiny“-Konzept ging bereits der Genozid an den amerikanischen Ureinwohnern leichter von der Hand. Warum ihn also nicht auch auf das Weltall ausdehnen, wo vielleicht echtes „Unobtanium“ lockt, der fiktive Rohstoff aus dem Film Avatar?

Wollen wir wirklich dabei zusehen? Mitmachen? Ein bisschen mitverdienen am Verbrechen?

Die USA haben sich als Vormacht der westlichen Welt in einigen Hollywoodproduktionen selbst treffend dargestellt. Kinofilme und Computerspiele sind die derzeit besten Mythenschmieden, die in einer Erzählung die Gesamtgestalt unserer Zeit darstellen. Elysium ist kein Paradies, sondern der Horror. Wir sind die Titanic-Zivilisation. Wir brauchen für unser Überleben Yoda und die Weisheit der Na´vi, um wieder menschlich werden zu können.

Was ist zukunftsfähig? Darüber sollten wir gemeinsam reden, angestrengt nachdenken, die klügsten Köpfe in öffentlichen Wettstreit treten lassen. Wenn es ARD und ZDF nicht tun – und ich habe da keine Hoffnung- dann gibt es doch mittlerweile die Alternativmedien.

Wir können Zbigniew Brzezinski, Bill Gates und Robert Kagan als Ideengeber vergessen, Davos, die Atlantikbrücke und G20 Gipfel abhaken.

Die USA haben keine Zukunftsvision mehr anzubieten. Sie haben bereits nach dem Ende des Kalten Krieges bewiesen, dass sie keine höheren Ideale besitzen, als Macht an und für sich, als sich Zugang zu allen Ressourcen der Welt zu verschaffen.

Was wäre mit der Kombination eines visionären US Präsidenten und Michail Gorbatschow nach dem Ende der alten Sowjetunion alles möglich gewesen?! Man darf gar nicht darüber nachdenken, es schmerzt zu sehr. John F. Kennedy hätte wohl zur Abschaffung der Atomwaffen aufgerufen. Die Vorherrschaft des Rechts über die Politik war erstmalig eine Möglichkeit. Immanuel Kants Schrift „Zum ewigen Frieden“ war Möglichkeit geworden, kein bloßes Nachdenken über die Bedingungen der Möglichkeit.

Die Reagan-Regierung und ihre Bush et. al. Nachfolger haben stattdessen versucht, sich die Erdgas und Erdölressourcen des geschwächten Russland anzueignen – und dadurch das Vertrauen der Russen nachhaltig zerstört. Sie haben einen Krieg in Panama geführt, um mit einem billigen Sieg auf Kosten eines Zwergstaates ihr Vietnam-Trauma zu überwinden, und dann gleich danach den ersten Golfkrieg 1991. Kurz gesagt, sie haben die Friedensdividende verzockt, sie haben angesichts der historischen Chance auf eine neue Zivilisationsstufe der Menschheit komplett versagt. Gorbatschow wirft den USA zu recht Triumphalismus vor. 1776 war die USA die Hoffnung der Menschheit. Heute ist die Situation noch schlimmer als 1991 und die USA werden von der Mehrheit der Weltbevölkerung als die größte Gefahr für den Weltfrieden eingeschätzt. Amerika hat immer wieder bewiesen, dass es völlig ungeeignet für die Position ist, die es sich durch seine militärische Übermacht anmaßt: die des Welt-Hegemon.

Wir werden statt Geostrategen Geoschamanen brauchen. Viele Machtzentren statt einem. Wir werden Ideengeber brauchen. Menschen wie den Schriftsteller Dirk C. Fleck, der in seiner equilibristischen Maeva Romantrilogie eine konkrete Utopie und Dystopie entwirft, eine Lektüre, die ich allen Lesern empfehle. Oder die Ideen von Joseph Beuys, der einem toten Hasen seinen Kunstbegriff erklärte. Das ist kein Scherz, wir brauchen Beuys Honigpumpe, seine Idee der sozialen Plastik. Das ist kein elitärer Dünkel, ich empfinde seine Impulse immer noch als die zukunftsfähigsten Wegweiser, die ich kenne. Ich lade zum Googlen ein, Beuys „staatlich zerstörte Fettecke“ zeigt weit über Hamburgs G-20 hinaus.

Wir brauchen konkrete Utopien, freiwillige Experimente außerhalb des bestehenden Wirtschafts- und Gesellschaftssystems. Die Versuche alternativen Wirtschaftens im Kapitalismus werden ausnahmslos vom Kapitalismus gefressen, weil er die Regeln definiert. Die alternative Landwirtschaft hat die Agrarproduktion nicht revolutioniert. Der Ökolandbau vegetiert in einer 5%-Nische dahin. Nicht weil er schlecht funktioniert und deshalb zu Recht aussterben sollte, sondern weil er sich an die Regeln des Kapitalismus anpassen muss, statt umgekehrt. Der Kapitalismus fragt nicht: Bleibt der Boden lebensfähig? Sind die Lebensmittel gesund? Schaffen wir Lebensraum für andere Arten? Sondern nur: was kostet es? Erzielen wir den größtmöglichen Profit? Kapitalismus schafft keine Demeter-Betriebe mit zufriedenen Kühen, sie sind ihm wesensfremd. Er produziert wesensgemäß Unternehmen wie Monsanto. Seine Landwirtschaft induziert das Bienensterben. Kapitalismus sorgt auch nicht dafür, dass man Kunststoffe aus Lignin entwickelt, die kompostierbar sind, um das gigantische Problem der Mikropartikel in den Weltmeeren zu lösen. Unter der angeblich so unendlich weisen Herrschaft seiner „unsichtbaren Hand“ werden weiter PET Flasche produziert, weil sie 2 Cent billiger sind.

Es ist doch lächerlich: überall feiern wir „Innovation“. Nur beim Wirtschaftssystem selbst glauben wir mit religiöser Verbohrtheit an den Kapitalismus, der unveränderlich, ungeschaffen, außerhalb aller Zeit war, ist und immer sein wird. Auch das ist der Gipfel – der Idiotie.

Last not least: wir werden dem weiblichen Prinzip, dem Lebendigen, freiwillig und aus Einsicht Macht einräumen müssen, wenn wir auf bessere Zukunftsideen kommen wollen. Dafür sorgt man am besten, wenn man Frauen wichtige Dinge entscheiden lässt, vielleicht sogar einige Dinge alleine. Auch hier können wir von den Indianern lernen. Die Cherokee ließen ihre Frauen über den Krieg mitentscheiden. Es gäbe wohl kaum eine vernünftigere Idee der Geschlechtertrennung, als nur Müttern die Entscheidung über Krieg und Frieden zu überlassen. Oder, wie Tsutomo Yamaguchi es ausdrückte, der beide Atombombenexplosion von Hiroshima und Nagasaki (!) überlebte: „Die einzigen Menschen, denen erlaubt werden sollte, Länder mit Nuklearwaffen zu regieren, sind Mütter, und zwar die, die noch ihre Säuglinge stillen.“

Was wir brauchen ist Experimentierfreude, Mut und Gelegenheit zur Umsetzung. Man wird sie uns nicht schenken, im Gegenteil, man wird sie mit allen Möglichkeiten des US-Geheimdienststaates bekämpfen, wie bei Mossadegh, Arbenz, Allende und Palme. Wir werden sie uns ertrotzen müssen. Wir brauchen kein starres Programm, kein neues Manifest, sondern die Überprüfung der Lebensfähigkeit. Wir müssen „klug wie die Schlangen sein, und ohne Falsch wie die Tauben“ wie es in der Bibel heißt. Aber: „Ohne die Rose tun wir´s nicht“ – weil es sonst nichts wird.

Die Zukunft, wenn es denn eine geben wird, wird abseits der G-20 Gipfel geschaffen werden. Von uns selbst. Oder gar nicht.

Danke an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung.

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