Corona-Untersuchungsausschuss – Teil 22 oder 8.1 | Von Jochen Mitschka (Podcast)

Majestätsbeleidigung oder notwendige Prüfung?

Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.

In der Corona-Ausschusssitzung Nr. 8 “USA – der Blick von innen / Aktuelle Lage in Schweden, Frankreich und Italien u.a.” wurde über die Situation in verschiedenen Ländern berichtet (1). Hier eine Zusammenfassung des ersten Teils.

Zu Beginn wurde Dr. Wodarg gefragt, wie das Bild zu sehen wäre, welches in den Medien dargestellt wird, nach dem in den USA die Corona-Situation “außer Rand und Band” geraten wäre. Dr. Wodarg antwortete, dass es sehr unübersichtlich wäre, was in den USA überhaupt getestet wird. Es gäbe dort viele sekundäre Interessen, welche die Diskussion beeinflussen würden. So würde z.B. der Wahlkampf auch mit Corona und Angsterzeugung geführt. Außerdem ist das Gesundheitswesen in den USA privat organisiert. D.h. mit Krankheit und Angst wurde auch schon vor Corona Marketing betrieben und viel Geld verdient.

Dann gibt es Anreize, möglichst viel zu testen, und dann auch nachzutesten. “Die Krankenhäuser bekommen 20% mehr vom Militär, wenn sie Covid-19 drauf schreiben.” Wenn man eine Pneumonie behandle, wären das Kosten in Höhe von ungefähr 8.000 Dollar, die es extra gäbe. Wenn man jemand mit Covid-19 beatme, wären es 30.000 Dollar, wenn der Test positiv ausfällt.

Da die Tests auch sehr unterschiedlich in der Qualität wären, gäbe es einen großen Anreiz, solche Tests zu nehmen, die eben leichter zu positiven Ergebnissen neigen. Alles wird von Privatunternehmen gemacht, die ihre eigenen Interessen haben.

Da Labore ihre Tests selber machen können, selbst validieren, und Interesse am Verkauf von so vielen Tests wie möglich besteht, und dann der Einsatz auch wieder von privaten Unternehmen erfolgt, die versuchen, so viele Tests wie möglich, so oft wie möglich einzusetzen, ist der finanzielle Anreiz in diesem Bereich ein vollkommen anderer, als in einem staatliches Gesundheitswesen.

Die hohen Fallzahlen in den USA, so Wodarg, könne er sich im Moment nicht erklären. Andererseits hatte er eine E-Mail bekommen, dass Menschen, die aus der Warteschlange ausgeschert waren, weil sie nicht länger auf den Test warten konnten, einige Tage später ein positives Testergebnis mitgeteilt bekommen hatten.

Auf Nachfrage wies er darauf hin, dass die Anzahl der positiven Tests, wie in Deutschland, von der Anzahl der Tests insgesamt abhängen würde. Die Fälle der positiv Getesteten in Deutschland entspräche der Anzahl der erwarteten falsch-positiven Ergebnisse. Und wenn in den USA mehr Tests gemacht würden, dann gäbe es natürlich auch mehr positiv Getestete.

Dr. Füllmich wies darauf hin, dass die New York Times einen Artikel veröffentlicht hatte, in der ein Gouverneur auf dem Weg zum Gespräch mit Trump als positiv getestet erklärt wurde, und deshalb umdrehen musste. Als er sich dann erneut testen ließ, war der Test jedoch negativ.

Dann wurde kurz über den Begriff “Verschwörungstheoretiker” diskutiert. Statt ein abwertendes Urteil über eine Person zu fällen, müsse man über die Sache diskutieren, und widerlegen, war der Konsens.

Dann wurde eine US-amerikanische Medizinerin im Ausschuss angehört, welche eine umfangreiche Datenbasis zu Corona aufgebaut hatte, und zu einer der am besten informierten Medizinerinnen über die allgemeine Situation gehöre, welche weder extremen Gegenpositionen zuneige, noch dem Mainstream folge. Das Interview erfolgte in Englisch.

MD Pam Popper, USA

Frau Popper ist keine praktizierende Ärztin, sondern Medizinerin und hat den Anspruch, den Menschen möglichst ganzheitlich zu betrachten, worüber sie auch ein Buch geschrieben hatte. Sie produzierte auch 3.500 Stunden an Videos und 2.500 Artikel, um Aufklärung für Gesundheitsvorsorge zu verbreiten. Es gehe dabei auch darum vor einem ärztlichen Eingriff zu versuchen, eine Erkrankung durch das eigene Verhalten zu verhindern, oder eine Heilung zu unterstützen. Und schließlich hätte sie sich natürlich auch um Corona kümmern müssen.

Dr. Füllmich fragte dann, ob in den USA die gleiche Erfahrung gemacht worden wäre, nämlich dass die Menschen daran glauben wollen, dass es sich um eine sehr ernste Krise handele, und ob die Angemessenheit der Maßnahmen vollkommen außerhalb der realen Situation beurteilt werden würde.

Frau Popper wies darauf hin, dass sich dies in den USA schon seit längerer Zeit im Gesundheitswesen ausgebreitet hätte. So wäre die Chance, durch eine Mammografie verletzt zu werden, drei bis zehn Mal höher, als die Wahrscheinlichkeit, einen positiven Nutzen zu erhalten. Sie nannte dann weitere Beispiele dafür, dass zum Verkauf von medizinischen Dienstleistungen ein Marketing verwendet würde, das die Nutzen/Risiko-Abwägung unterschlägt.

Die Verantwortlich wüssten, dass sie es tun können, denn sie verkaufen dreieinhalb Milliarden Dollar jährlich auf dieser Basis. Deshalb waren sie sich sicher, auch das Corona-Narrativ der Öffentlichkeit verkaufen zu können. Frau Popper glaubte aber, dass es diesmal zu einer Übertreibung kam, die schließlich zu einem “Reset” führen könnte, der negativ für das Establishment ausgeht.

Das Establishment hätte Fehler gemacht. Zunächst, so erklärte sie, hätte man zu Beginn beschlossen, dass alle Länder gleich agieren müssten. Aber als Länder wie Schweden, Japan und andere nicht mitspielten, gab es ein Problem. Schweden wäre nicht in großen Problemen, wie behauptet wird. Und das muss die Mächtigen sehr besorgt machen. Die zweite Sache, die schiefging war, dass man den falschen Präsidenten hatte, als es losging. Der Präsident hätte den Rat von Dr. Fauci annehmen, und das Land für 17 Monate isolieren sollen, was er nicht tat.

Nun sieht man, dass sich US-Bundesstaaten, in denen praktisch nichts getan wird, von den Opferzahlen her kaum von denen unterscheiden, die die strengsten Maßnahmen verordnet hatten. Und immer wieder stelle man fest, dass innerhalb einer halben Stunde, ein Test einmal positiv, einmal negativ ausfallen könne.

Und schließlich würden die Alternativen Medien diesem Thema viel Aufmerksamkeit widmen, was auch nicht gut für das Narrativ des Establishments wäre. Das wolle, dass die Gefahr, die Panik gefördert wird, aber bisher will sich nur ungefähr die Hälfte der Bevölkerung oder weniger impfen lassen, selbst wenn die Menschen zukünftig nur mit Impfung zum Sport oder anderen Veranstaltungen gehen dürften. Die Menschen würden ihre Kinder nicht mehr zur Schule schicken, nicht aus Angst vor Corona, sondern wegen der drakonischen Maßnahmen dort, und die Impfbereitschaft nehme weiter ab.

Auf Nachfrage erklärte sie dann die Unterschiede zwischen den beiden in den USA verwendeten Tests, einem PCR-Test und einem Antigen-Test. Beide wären ungenau. Sie wies darauf hin, dass der Erfinder des PCR-Tests ausdrücklich gesagt hatte, dass der Test niemals für diagnostische Zwecke eingesetzt werden dürfte.

Sie erklärte dann, wie man versuchte, bei Abflauen der Grippewelle von Tür zu Tür zu gehen, um Menschen dazu zu überreden, sich testen zu lassen. Und je mehr Tests durchgeführt würden, desto mehr falsch-positive Ergebnisse gäbe es natürlich, die man dann über die Medien jeden Tag verbreite. Sie berichtete dann, wie man einen ganzen Staat aufforderte zu Hause zu bleiben, “weil 150 Menschen eine Grippe hatten“.

Dann berichtete sie von einer Episode in Florida, die nicht einmal die Massenmedien ignorieren konnten. Es wurde an einem Tag berichtet, dass 100% aller Tests positiv gewesen wären. Was statistisch unmöglich ist. Gleichzeitig aber wurden in einem Pflegeheim in Connecticut 18 Einwohner positiv getestet, und sie hatten auch Symptome. Also wurden alle ins Krankenhaus gebracht. Dort wurden sie erneut getestet, aber mit negativem Ergebnis. Aber sie blieben dort, bis die Symptome nachließen. Dann wurden sie zurück ins Heim gebracht. Dort wurden alle wieder positiv getestet.

Dann gäbe es eine Reihe von Menschen die erzählten, dass sie zum Test gegangen wären, als aber die Wartezeit zu lange gewesen wäre, wären sie wieder gegangen, denn die öffentlichen Toiletten waren geschlossen worden. Dann erhielten Sie per Post ihr Testergebnis, obwohl sie gar nicht getestet worden waren, und es war positiv.

Der Gouverneur von Florida, der als nicht kompromittiert angesehen wird, hatte eine Untersuchung darüber angeordnet. Und darin tauchen immer mehr solcher Geschichten von Menschen auf, die das Gleiche berichten. Menschen, die erklären, dass sie beweisen können, dass sie gar nicht beim Test waren und trotzdem als positiv getestet erklärt wurden.

Dadurch, so Frau Popper, würden selbst Menschen, die bisher alles geglaubt und mitgemacht hatten, langsam nervös, was nicht gut für das Narrativ der Veranstalter der Corona-Panik wäre.

Als Dr. Füllmich erklärte, dass die New York Times eine der vielleicht besten Zeitungen der Welt wäre, lachte Frau Popper und erklärte, dass sie erst mal auf den Kalender schaue, wenn die NYT berichte, dass Freitag ist. Dann ging sie auf die eigentliche Frage ein. Die Zeitung hatte geschrieben, dass Experten zunehmend argumentieren würden, dass die beste Chance, einen Ausbruch einzufangen, die Anwendung einer großen Anzahl von weniger genauen Testverfahren wäre. Sie lachte über die Behauptung, dass die Anwendung einer großen Zahl von ungenauen Tests geeignet wäre, etwas über eine Pandemie auszusagen. Es wäre das Theater des Absurden. Man könne nur hoffen, dass nun auch einige der Menschen, die am Anfang daran glaubten, langsam aufwachen.

Dr. Füllmich ergänzte dann, dass er wohl zu der Gruppe gehörte, welche der NYT eher geglaubt hatte, aber bei dem Bericht hätte er dann geglaubt, er würde die Logik nicht erkennen, nun aber wohl zu der Gruppe gehöre, von der Frau Popper erzählte, dass es immer mehr werden würden.

Frau Popper berichtete dann, wie sich die Rückmeldungen auf ihre Aufklärungsarbeit in den letzten Monaten verändert hätte, von überwiegender Ablehnung als Verschwörungstheoretikerin, nun hin zu nur noch ganz vereinzelten Ablehnungen, aber tausenden von Zustimmungen und Danksagungen.

Sie unterrichte in 32 Ländern, berichtete sie, aber nur drei Schüler hätten sich entschlossen, das Studium zu beenden auf Grund ihrer Einstellung zu Corona. Wenn man die Informationen erhalte, erkenne man, was passiert. Und diese drei waren schon im April ausgestiegen. Seitdem kein einziger der vielen Tausenden aus dem Netzwerk.

Dann hätten die Organisatoren der Corona-Panik noch einen Fehler gemacht. Sie haben die Kinder mit einbezogen. Sie hätten in den Schulen eine unglaublich drakonische Ordnung eingeführt, welche viele Eltern dazu gebracht hätten, ihre Kinder aus der Schule zu nehmen und zu Hause zu unterrichten. Wenn man beginne, die Kinder der Menschen zu schädigen, erhalte man eine andere Antwort als bei einfachen Angriffen auf die Menschen direkt.

Frau Popper erklärte, dass es, sollte der Zustand aufrecht erhalten werden, es zu zivilem Ungehorsam, oder sogar zu einem Bürgerkrieg kommen könnte, da es viele private Milizen gäbe. Außerdem hätten die gleichen Gruppen, welche hinter der Corona-Panik stünden, sich von der Polizei “entfremdet” hätten. Deshalb hätten die meisten Sheriffs in ihrem Bundesstaat öffentlich erklärt, dass sie nichts mit der Durchsetzung der Maßnahmen zu tun haben wollten.

Der ganze Zwang könne nur aufrechterhalten werden, weil sich die Menschen freiwillig dem unterwerfen würden. Sobald das ende, so meinte sie, wären auch die Maßnahmen beendet.

Eine Umfrage zum Zeitpunkt des Interviews in den USA hatte ergeben, dass 30% der Bevölkerung gegen die Maßnahmen sind, 20% alle mitmachen und die Hälfte wäre unentschlossen.

Auf die Frage, ob Dr. Popper wisse, was wirklich in New York passierte, weil dies den Deutschen neben Bergamo so viel Angst gemacht hatte, gab sie folgende Antwort. Sie begann mit der Fallbeschreibung einer Krankenschwester, die in einem der offensichtlich überbelegten Krankenhäuser gearbeitet hatte. Sie hatte insgeheim Videos hergestellt, in denen dokumentiert wurde, dass Sachen passierten, die nicht hätten passieren dürfen. Da wurden z.B. Infizierte mit nicht Infizierten in einem Raum gelassen.

Ein Teil der Probleme resultierte daher, dass der Gouverneur angeordnet hatte, dass Menschen, die noch ansteckend waren, wieder zurück in die Heime geschickt wurden. Wodurch natürlich ausgerechnet die am stärksten gefährdeten Menschen in Gefahr gebracht wurden. Man rechne, dass allein dadurch mindestens zweitausend Menschen sterben mussten.

Aber der Gouverneur von New York hatte erklärt, dass es in Teilen von New York Krankenhäuser gegeben hätte, die so überfüllt gewesen wären, dass man Menschen auf Parkplätzen hätte pflegen müssen. Sie selbst hätte aber Augenzeugenaussagen, von Menschen, die in der Nachbarschaft von solchen Krankenhäusern lebten, die erklärten, dass dies in den dort aufgestellten Zelten nie passiert wäre.

Außerdem hätte der Präsident ein Lazarettschiff mit eintausend Betten geschickt, und diese Betten waren nie genutzt worden. Nur 79 Personen wurden jemals auf dem Schiff behandelt. “Man sollte meinen, dass man Menschen, bevor man sie in einem Zelt behandelt, auf ein gut ausgerüstetes Lazarettschiff schickt.

Überall in der Stadt waren Krankenhäuser geschlossen worden. “Und man sollte doch meinen, dass man, bevor man Menschen auf einem Parkplatz behandelt, die in der Nähe gelegene [stillgelegte] Krankenhäuser öffnet, die ausgerüstet sind.”

Sie bauten temporäre Krankenhäuser überall in der City, berichtete Dr. Popper, und einer sehr gut dokumentierten Forschungsarbeit zufolge, wurden die meisten der Betten aber gar nicht benutzt. Also sie kann sich nicht erklären, warum Menschen Intensivpflege auf einem Parkplatz nutzen mussten, obwohl normale Krankenhausplätze überall verfügbar waren. Und dabei hatten sie die Krankenhäuser geschlossen und alles andere zu unterlassen, außer sich um Covid-Patienten zu kümmern.

Dann kam sie darauf zurück, dass die Bilder von Italien in Deutschland benutzt wurden, um Panik zu erzeugen. Da gab es in den USA einen Bericht, der Arizona im Sommer zeigen sollte, und der beweisen sollte, wie schrecklich alles wäre. Dummerweise trugen die Bäume keine Blätter. Man wisse noch nicht genau, woher die Bilder stammten, aber sicher nicht aus Arizona.

Auf die Frage, was mit der kritischen Krankenschwester passierte, welche die Fehlbehandlungen und Fehldiagnosen im Krankenhaus dokumentiert hatte, konnte Dr. Popper keine Auskunft geben. Eigentlich sollte von ihr ein Buch mit mehr Details erscheinen, dies wäre aber bisher nicht geschehen, und sie ist wohl von der “öffentlichen Bildfläche verschwunden“. Aber es wäre schwierig, in ihrer Position überhaupt in den Medien erwähnt zu werden. So ginge es auch Dr. Popper. Die Massenmedien schweigen einfach. Sie tun so, als ob Kritik überhaupt nicht existierte, es sei denn sie ist einfach zu delegitimieren.

Dr. Füllmich wies darauf hin, dass auch Nobelpreisträger, die sich kritisch äußerten, einfach in den Massenmedien nicht erwähnt werden. Dr. Popper wies darauf hin, dass alles unternommen werde, um jede, vom offiziellen Narrativ abweichende Aussage zu verhindern. Selbst Hollywoodfilme würden unterdrückt werden, wie z.B. der Film “Pandemic“. Was aber in dem Fall genau das Gegenteil verursachte, weil nun jeder neugierig geworden war, warum man den Film wohl verbieten würde. So dass am Ende der Film 1 Milliarde Mal angeklickt worden war.

Dann berichtete sie davon, dass eine Gruppe von Ärzten, von denen einer zu ihrem Netzwerk gehörte, zum Gebäude des Obersten Bundes-Gerichtes marschiert wäre, und dass sie dort eine Pressekonferenz gegeben hätten. Sie hätten sie einen Vortrag über Hydroxychloroquin gehalten, welches ein billiges Arzneimittel ist, das seit 65 Jahren mit allen Wirkungen und Nebenwirkungen bekannt ist, und mit dem unter bestimmten Umständen Covid-19 behandelt werden könne.

Siebzehn Millionen Menschen haben sich dieses Video angeschaut. Dann wurde es gelöscht. Aber dann wurde der Film so oft, in so vielen unterschiedlichen Internetseiten wieder hochgeladen, dass man es nicht mehr unterdrücken konnte. Und durch die Löschung waren wieder Menschen neugierig geworden, was man denn vor ihnen verstecken wollte.

Dr. Wodarg fragte dann danach, ob man wohl in den USA, wie vermutlich in China, die PCR-Tests dazu verwendet, auch DNA-Proben aufzubewahren und auszuwerten um das Genom der Menschen zu sequenzieren. Alle Firmen, die er recherchiert hatte, welche die PCR-Tests anbieten, würden auch Gentests anbieten. Es gäbe keinerlei Transparenz in seinen Augen, darüber, was mit den Daten passieren würde. Die Pharmaindustrie hätte ein außerordentliches Interesse daran, solche Daten zu sammeln um sie auszuwerten.

Dr. Popper hielt die Vermutung für begründet. In den USA gibt es ein Gesetz, das vorschreibt, dass jeder Mensch berechtigt ist, alle Informationen über seine Gesundheit für sich zu behalten. Die Erlaubnis oder Verweigerung, solche Informationen zu nutzen, würden z.B. von ihrem Netzwerk sehr sorgfältig beachtet und dokumentiert werden, weil es ernste rechtliche Folgen haben kann, wenn man solche Daten ohne Erlaubnis verwendet.

Deshalb wären alle diese Menschen, die jetzt an Türen klopfen, die kein medizinisches Fachpersonal sind gefährdet. Denn wohin gehen die Informationen, die man ihnen gibt? Im Prinzip wäre dieses Vorgehen des Staates eine gravierende Verletzung des entsprechenden Bundesgesetzes. Und Rechtsanwälte arbeiten bereits an Klageschriften. Einer dieser jungen Anwälte hätte sein gesamtes Leben dem rechtlichen Kampf gewidmet, der nach Covid-19 beginnen wird. In den USA würden derzeit tausende von Klagen entwickelt. Dr. Popper äußerte dann auch ihre Meinung, dass Petitionen, von denen nun auch viele organisiert werden, lediglich Energie vergeuden würden.

Sie äußerte die Befürchtung, dass die Selbstmordrate und das Leiden der Menschen in den Heimen, welche abgeschottet werden und an Einsamkeit sterben würden, nicht durch Petitionen beendet werden können. Deshalb müsse mit Öffentlichkeitsarbeit und mit Gerichtsverfahren der Druck erhöht werden. Im Moment müsse es außerdem heißen: Wenn man nicht will, dass sein Genom missbraucht wird, wofür auch immer, dann solle man sich nicht testen lassen. In den USA würden zwar Arbeitgeber immer häufiger einen Test fordern, aber das wäre illegal.

Man müsse sich fokussieren darauf, mit Organisationen zusammen zu arbeiten, die sich darauf konzentrieren, die Restriktionen abzubauen. Denn diese Restriktionen, die Corona-Maßnahmen, würden ein Massensterben verursachen.

Frau Popper erklärte, dass es schon jetzt weltweit durch die Maßnahmen gegen Corona viele Millionen Tote geben würde, mehr als jemals durch Covid hätten sterben können. Auch in den USA kommen die ersten Landkreise mit Zahlen, die aufzeigen, dass es zum Beispiel einen rasanten Anstieg an Toten durch Überdosen und Selbstmorden gäbe, und alleine dadurch mehr Tote als durch Corona zu beklagen sind. Selbst Verantwortliche für die Maßnahmen gäben zu, dass es unter Jugendlichen mehr Selbstmorde gäbe.

Auf Nachfrage erklärte Dr. Popper, dass sie über 15 Stunden in Konferenzen mit Rechtsanwälten verbracht hätte, um herauszufinden, wie man vorgehen könnte. Sie persönlich glaube nicht, dass es der richtige Weg wäre, den Dr. Füllmich gehen will, nämlich über die Produkthaftung des PCR-Tests. Aber ja, man hätte eine Pandemie, nur weil es den Test gäbe. Ohne den Test gäbe es keine Pandemie. Man müsse beweisen, dass der Test irrelevant für die Aussage einer Infektion ist, dann gäbe es keine Pandemie und die Maßnahmen wären nicht gerechtfertigt.

Das Problem bestehe darin, den Menschen, welche die Tests vorantrieben, nachzuweisen, dass Sie es aus kriminellem Antrieb taten, also in vollkommenem Bewusstsein des Fehlers. Ignoranz wäre in den USA nicht strafbar. Wenn man 60 Jahre ohne Kontakt zur Außenwelt in einer Höhle wohnte, dann rausgehe und jemanden töte, würde man nicht bestraft werden, weil man nicht wusste, dass es verboten war, ihn zu töten.

Sie meinte, dass die Behörden ihre Autorität missbraucht hätten. Man müsse sich darauf konzentrieren zu definieren, was denn ein Gesundheitsnotstand wäre. Wer entscheidet darüber, und wie kann eine Entscheidung darüber gefällt werden, ohne dass es eine echte Problematik für das Gesundheitssystem gab. Dann müsse man definieren, wie man herausfindet, was die angemessenen Maßnahmen wären.

Was würde passieren, wenn in einigen Jahren jemand an der Stelle von Fauci sehen würde, dass Tote durch Autounfälle ansteigen, und dann entschieden werde, dass man keine Autos mehr fahren dürfe. Das wäre durchaus nicht zu weit hergeholt, wenn man die heutige Situation betrachte. Die Frage stelle sich, ob das so zugelassen werden sollte. Wenn ja, wie lange könne diese Person dann den Notstand erklären? Welche Art von Entscheidung kann eine nie gewählte Person machen?

Vorschau

In der nächsten Zusammenfassung wird die Aussage von Dr. Popper abgeschlossen und dann ein Unternehmer aus Nepal zugeschaltet, der über die Zustände in seinem Land berichtete. Außerdem folgen Informationen über Argentinien und Italien.

Quellen

  1. https://www.bitchute.com/video/6Z3ziTYZOmya/

 

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Danke an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle:  Corona-Untersuchungsausschuss

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