Bestandsaufnahme #1: Mit Kayvan Soufi-Siavash und Anselm Lenz

Aus dem Klappentext:

Dreimal zehn Minuten Bestandsaufnahme:
• Reichsbürger.
• Bildung.
• Nato.

Die Medienschaffenden Kayvan Soufi-Siavash und Anselm Lenz treffen sich wöchentlich zur Bestandsaufnahme. Verlinkt wird das Privatformat im befreundeten Presseportal apolut.net, ein Auszug wird in der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand abgedruckt (demokratischerwiderstand.de).

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Dieser Beitrag wurde vom Kanal “Bestandsaufnahme” von Anselm Lenz am 19.12.2022 auf YouTube veröffentlicht.

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Bildquelle: Bestandsaufnahme

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Kommentare (25)

25 Kommentare zu: “Bestandsaufnahme #1: Mit Kayvan Soufi-Siavash und Anselm Lenz

  1. Poet sagt:

    Lieber Ken,

    diese Nachricht ist vor allem für Sie, kann jedoch auch für die anderen Moderatoren und Schreiber von Interesse sein. Ich will mich kurz fassen.

    Mir ist aufgefallen, dass Sie deutlich an Tiefe und Einsicht gewonnen haben und sich mittlerweile bewusst sind, dass bloßes Reden über die bestehenden Ungerechtigkeiten "nur" ein Pfeiler für Veränderungen ist. Diesbezüglich hab ich mir selber seit längerem Gedanken gemacht, vor allem wie ein Einfluss geschaffen werden kann, um bestehende Systeme aufzuweichen. Dazu habe ich auf folgender Seite im oberen Bereich eine kurze wie ich hoffe inspirierende Zusammenfassung gestaltet: https://slow-good.de/inspirationsgarten

    Wie lassen sich Neue Nachrichten generieren? Jeder Beitrag dabei ist wichtig. Aufklärung – Motivation – Bewusstwerdung.

    Danke für all Ihre Arbeit.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Thomas

  2. momus sagt:

    Ich wünschte mir, dass Leser sich mit eigenen Erfahrungen, Einsichten und Gedanken in die Diskussion einmischen und sich nicht bloß mit ideologischen Grabenkämpfen aufreiben. Zum Thema Bildung reizte mich die Aussage Kayvans zum Widerspruch, die Schulen würden nur das Konkurrenzdenken unter den Schülern fördern. Gibt es hier denn keinen einzigen Lehrer, der dazu etwas sagen möchte? Ich bin zwar kein Lehrer, doch habe ich die Unterrichtsentwürfe eines Lehrers aus meiner Verwandtschaft (Fächer: Politik und Sport) gelesen und weiß daher, dass zumindest in NRW die Kooperation unter den Schülern laut den staatlichen Unterrichtsvorgaben gezielt gefördert werden soll. Mein Verwandter hat dies umgesetzt, und ich habe ihn deswegen gelobt. Auch im Sportunterricht achtet er darauf, dass weniger begabte Schüler nicht frustriert werden, weil sie hinter den Begabten zurückbleiben, sondern überlegt sich Konzepte, die jedem Schüler ein erreichbares Ziel setzen und ein Erfolgserlebnis ermöglichen. – Übrigens: in den Unterrichtsentwürfen ist es verboten, einfach von "Schülern" zu reden, die gendergerechte Sprachregelung lautet: "Schüler und Schülerinnen", und weil das zu lang ist, wird in den Texten nach erstmaliger Erwähnung des ausgeschriebenen Begriffs die Abkürzung "SuS" eingeführt. Und damit sind wir nach meiner Meinung beim eigentlichen Problem: der rigorosen Durchsetzung einer staatspropagandistischen Ideologie. Erzeugt werden soll nämlich nicht ein Ellenbogenmensch, sondern ein sich im warmen Stall gleicher Gesinnung wohlfühlender Herdenmensch.

  3. momus sagt:

    Finde das Format gut, weil es zwei Leute zusammenbringt, die nicht nur lange reden können, sondern auch viel zu sagen haben. Die Zeitvorgabe ist viel zu kurz für meinen Geschmack. Das liegt allerdings auch an den zu pauschal gewählten Themen, über die man ohnehin stundenlang reden könnte und reden müsste. Wenn es also bei 30 Minuten bleiben soll, dann müssten aus meiner Sicht sehr genau umrissene Themen gewählt werden. Warnen möchte ich davor, sich auf die von der MS-Propaganda vorgegebenen Denkschienen zu begeben und Rechts-Links-Debatten zu führen. Oben-Unten-Debatten sind nötig, und damit renne ich bei den beiden wohl offene Türen ein…

  4. Edmund sagt:

    Was mir aufgefallen ist:
    Wiederholt wundert man sich, das die Situation (die nur die reiche Oberschicht begünstigt) nicht sofort zu einer Wahlmeinungsänderung führt?
    Hier gehört das Thema "Wahlfälschung" viel direkter angesprochen.

  5. Rudolph sagt:

    Also ich bin kein Reichsbürger, sondern ein Armbürger.

  6. reynartvwvw sagt:

    Das "missing link" unter Talk-Formaten! Unbedingt fortsetzen!

  7. Krishna sagt:

    Freue mich, Kayvan wiederzusehen auf der Bühne.

    Mein altehrwürdiger Philosophieprofessor (https://www.youtube.com/watch?v=1YKIN-WmYqQ) pflegte zu sagen: "Mit der Uhr wird die Zeit<<zur Strecke>> gebracht.
    Und ebenso:
    "Sie können viel, ja alles wissen, dennoch ist dies nur ein Begräbnis Erster Klasse"

    So ergeht es mir, dieses Format zu hören, im Spannungsfeld des Materialismus, denn Zeit ist Streckegewordener Materialismus ebenso wie Wissen als reine Information.

    So fage ich mich, wie Kayvan sich damit fühlt, ob dies der erfolgreiche Weg ist, Dein Wissen vermählt mit dem Geist der Natur weiterzugeben, gleichsam als Philosoph einordennd auf das Wesen des Daseins, oder das Fomat eher aufkratzen soll im Darstellen unsystematischer Mißstände und eher oberflächlich angekratzter Lösungsvorschläge.

    Bin gespannt wie die generelle Resonanz auf ein Format dieser Form sein wird, die Menschan sind unterschiedlich.

    Ungeachtet meiner Präferenz wünsche ich Euch viele Menschen zu erreichen und vor allem, dass Euch aus dem Thun frieden erwächst.

    Mit lieben Grüßen,

    K.

  8. @ Vincent Hanna, 19. Dezember 2022 um 22:19 Uhr Da haben sie vollkommen recht: Wenn ich Ihre Ideologie nicht sehe, bin blind für Ihre, und ich meine jetzt Sie, Vincent Hanna, Ideologie.

    Meine Ansicht dazu: Nur Ideologen werfen anderen (falsche und verkehrte) Ideologien vor, sonst wüssten Sie nichts von Ideologien. Und Ideologen mit ihren Ideologien erscheinen mir bisher meistens halbseitig blind und taub und ignorant und rechthaberisch.

    Auch ein Kayvan und Anselm mit ihrer Huldigung von "Demokratie", die ich im alltäglichen Leben so gut wie gar beobachten kann, halte ich für Ideologen, aber von der Sorte "aufrichtig" dafür Stehende.

    Nichtsdestotrotz halte ich die "Demokratische Grundordnung" an die sich mittlerweile so gut wie kein Politiker hält für eine doch ziemlich gute Sache, gibt es aber leider nur theoretisch gibt, wie es sich nicht nur zu meinem Entsetzen immer klarer und deutlicher zeigt.

    • Korrektur:

      Auch ein Kayvan und Anselm mit ihrer Huldigung von "Demokratie", die ich im alltäglichen Leben so gut wie gar nicht beobachten kann, halte ich für Ideologen, aber von der Sorte "aufrichtig" dafür Stehende.

  9. Äußert sich Lenz hier auch zu seiner Nähe zum rechtsextremistischen Compact Magazin oder seiner jüngsten Verurteilung?
    Ich stelle nur Fragen.

    • Und wie äußern Sie, Vincent Hanna, sich sich zum Compakt Magazin, dass sie als rechtsextremesitisch bezeichnen und warum kommen Sie zu einer solchen Bewertung? Ich stelle Ihnen nur Fragen, über dessen Antworten von Ihnen ich mich freue, da ich vom Compact Magazin eigentlich kaum weiß, da ich so gut wie nicht lese, und die wenigen Artikel, die ich gelesen hab´, fand einfach "nur" interessant, ohne an "rechtsextemistisch" zu denken.

    • Im März 2020 befand der Leiter des Bundesamts für Verfassungsschutz Thomas Haldenwang, das Magazin bediene sich „revisionistischer, verschwörungstheoretischer und fremdenfeindlicher Motive“. Daher werde Compact als sogenannter Verdachtsfall eingestuft.[31] Das Bundesamt konkretisierte einen Monat später, das Blatt pflege Verbindungen zu „eindeutig rechtsextremistischen Bestrebungen“ und verbreite „Pauschalvorwürfe“ gegenüber Migranten und Muslimen; der Islam werde „unterschiedslos negativ gezeichnet“, als „permanente Gefahrenquelle und Bedrohung“, Zuwanderung werde mit „Kriminalität, Terror und Islamisierung“ verknüpft und der Verschwörungsmythos des „Großen Austauschs“ verbreitet. „Diffamierende Beiträge“ etwa über den liberalen Unternehmer George Soros, „antisemitische Verschwörungstheorien“ und ein „revisionistisches Geschichtsbild“ (z. B. Kriegsschuldfrage beim Zweiten Weltkrieg) kämen hinzu.[34] Seit Dezember 2021 wird es vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextremistisch eingestuft.[2] Auch vom Verfassungsschutz Brandenburg wird es als erwiesen extremistisch eingestuft; der Brandenburger Innenminister Michael Stübgen sagte gegenüber dem ARD-Hauptstadtstudio: Diese Plattform der Demokratiefeinde verfolgt ein Ziel und das ist die Zerstörung unserer freiheitlichen Gesellschaft.[2] 2022 schrieb das Bundesamt für Verfassungsschutz, die Zeitschrift zähle zu einem Lager, das sich „dezidiert israelkritisch“ geriere, „eher in einer antiimperialistischen – und damit beispielsweise propalästinensischen Denktradition“ stehe und „den ideologischen Hauptfeind viel eher im Liberalismus als im Islamismus“ sehe.[82]

    • Danke für Ihre Antwort.
      Sie sind also vom Hörensagen zu Ihrer Einschätzung gekommen und nicht vom Selbstlesen des Magazins?

    • Eine Frage in die Runde:

      Ist diese mir doch recht typisch erscheinende Antwort von Vincent Hanna nicht autoritätshörig nach dem mOTTO: wird ja wohl recht und richtig sein, wenn und weil es ein offiziell und öffentlich anerkannter Doktor, Professor, Arzt, Beamter oder ein ein-&aus-gebildeter Kayvan Soufi-Siavash und Anselm Lenz oder sonst Jemand behauptet?

      Es gab doch mal so einige höchst lehrreich inspirierende KurzHörSpielSendungen im öffentlich rechtlichen u.a. im HR, die fingen immer so ähnlich an:
      "Papa, der Papa von meinem Freund hat gesagt, dass……"

    • Ich habe eine Zeitlang den Compact You Tube Channel verfolgt und man muss schon blind sein, um die Ideologie von Elsässer und Co. nicht als das zu sehen, was sie ist. Nämlich tiefbraun und rassistisch. On Top gibt es denn noch die üblichen Umsturzfantasien, aber davon träumt der Lenz ja auch.
      Im Grunde finde ich es tragisch, was aus KENFM geworden ist, da der KENFM You Tube Channel für mich lange Zeit eine sinnvolle, informative und gut gemachte Ergänzung zu den etablierten Medien war.
      Da aber auch Jepsen während der Pandemie jegliches Augenmaß verloren und anstatt berechtigter Kritik irgendwann, wie ein vor Tollwut rasender, nur noch einen ideologischen Super Gau nach dem anderen rausgehauen hat, war ich irgendwann raus, da ich niemanden supporten kann, der die NS Zeit relativiert, in dem er permanent Vergleiche mit den Corona Maßnahmen zieht. Ein absolutes und unentschuldbares no go. Irgendwie passt es da auch ins Gesamtbild, dass sich Jepsen mittlerweile mit Leuten wie Heiko Schrang zum Gefälligkeitsinterview trifft. Was für ein Abstieg!
      Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass sich Jepsen in ruhigen Minuten durchaus die Frage stellt, ob es das alles wirklich wert war.

    • Und hier habe doch noch einen Bericht über die Hörspielreihe von damals in den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten gefunden:
      https://de.wikipedia.org/wiki/Papa%2C_Charly_hat_gesagt%E2%80%A6

    • Kroechter sagt:

      @Vincent Hanna, Sie verstehen nicht, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz mit seiner Tätigkeit überwiegend seine rechtlichen Kompetenzen überschreitet. Der Verfassungsschutz verfolgt mit seiner Tätigkeit nicht nur die Informationssammlung, -auswertung und -vermittlung, sondern führt mit der Erwähnung einer Organisation im Verfassungsschutzbericht, in Gestalt eines negativen amtlichen Werturteils (D.Murswiek), eine Bekämpfungsmaßnahme durch.

      Hinzu kommt, dass viele Bundesländer die Berichterstattung im Verfassungsschutzbericht bereits in Verdachtsfällen erlauben. Das führt dazu, dass die Einstufung und Bekanntgabe im Verfassungsschutzbericht sich später als unbegründet herausstellt.

      Außerdem: " 'Bestrebungen' dienen der Verwirklichung politischer Ziele. Beispielsweise sind deshalb philosophische und historische Überlegungen oder Wertungen verfassungsschutzrechtlich irrelevant, solange sie nicht zu politischen Konsequenzen führen." (D.Murswiek)

      Und mal abgesehen von dem oben Angeführten, hinterfragen Sie nicht die Strukturen eines Staates, wenn Sie dessen Organe unmittelbaren Glauben schenken? Wie soll das Compact-Magazin gegen die verfassungschutzrechtlichen Schutzgüter verstoßen, wenn es Kritik an der Migrationspolitik der Regierung äußert? Wem fällt nicht auf, dass die Verfassungsschutzbehörden hier Regierungsinstrument zur Unterdrückung der Opposition fungiert?

      Und zum Thema Geschichtsrevisionismus: Haben Sie Kayvan in dem Beitrag nicht zugehört? Er zitierte (sinngemäß), "das Wissen von heute ist der Irrtum von morgen". Verstehen Sie nicht, dass insbesondere die Historiographie bei Aufkommen neuer Erkenntnisse, eine Revision (Neubetrachtung) bedarf?

    • keineangst sagt:

      Eine kurze Frage wenn mir erlaubt, der Verfassungsschutz ist doch die Behörde welche so tief in den NSU-Skandal verstrickt war? Also ich mein mit Informanten und ausversehen Akten schrädern und so…

  10. Gefällt mir sehr gut, die Idee mit einem Gesprächspartner so nicht zu reden, sondern von sich hören zu lassen und zu hören! Sollte meines Erachtens ganz streng gehandhabt sein: Nach 10 Minuten radikaler Abruch in der Rede, 1 Minute Schweigen, (ist wahrscheinlich die Hölle für Kayvan und völlig befremdlich für den Konsumenten). dann nächstes Thema.

    Das Kayvan höchst gehaltvoll ununterbrochen reden kann, davon bin ich restlos überzeugt, doch von seinem Schweigen überhaupt nicht, es scheint in Ihm ununterbrochen zu "quasseln".

    Dieses Format soll doch eher zum Inspierieren dienen und weniger zum Informieren, habe ich hoffentlich so recht und richtigverstanden.

  11. Mike Ahrend sagt:

    Das ist doch ganz einfach zu lösen, die beiden müssen nur schneller sprechen!

  12. Wanfu sagt:

    Leider viel zu kurz! Kayvan und Anselm haben viel mehr zu sagen, da stört die Eieruhr. da ist man gewöhnt, dass Themen ausführlicher behandelt werden. als ich gehe aber davon aus, dass bei diesem Format noch einiges angepasst werden wird.

    • Mike Ahrend sagt:

      Das ist doch ganz einfach zu lösen, die beiden müssen nur schneller sprechen!

    • Dieses Format soll doch eher zum Inspirieren dienen und weniger zum Informieren, habe ich hoffentlich so recht und richtig verstanden.
      Mir wäre es lieb, würde Kayvan ganz bewusst halb so schnell reden und auf mehr als 50% seiner urteilenden Informationen verzichten, und seinem Gespächspartnern, die hoffentlich noch folgen werden, mindestens 5 Minuten der Redezeit, auch wenn der Partner mal kurz still ist, gewährt, damit wir Konsomenten bei Interesse angeregt sind, selbst zu recherchieren.

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