9/11 – Probebohrung am Ground Zero

von Andreas Pieper.

Der 11. September 2001 ist nun schon über 17 Jahre her und kein Einzelereignis hat die heutige Zeit so sehr geprägt, wie diese Anschläge auf die Freiheit. Der anschließende USA PATRIOT Act (Uniting and Strengthening America by Providing Appropriate Tools Required to Intercept and Obstruct Terrorism) hat quasi einen weltweiten Ausnahmezustand geschaffen und die Welt mit Terror überzogen. 9/11 ist zum staatstragenden Dogma geworden. Die Kultur einer Gesellschaft wird in Monumenten zementiert. So wurden letztes Jahr Trümmerteile des World Trade Centers (WTC) vor dem NATO Hauptquatier in Brüssel als Denkmäler eingeweiht.

Die Errichtung eines Militärbündnisses, eines Superstaates oder einer neuen Weltordnung auf einer potentiellen Lüge ist aber eine sehr fragile Angelegenheit. Denn so eine Lüge muss permanent verteidigt werden. Es muss ständig durch Raub, Gewalt und Ehrfurcht eine strukturelle Asymmetrie erhalten werden. Dies verhindert aber eine effiziente Zuweisung von Ressourcen auf dem Markt, da auf dem Feld der Lüge Korruption und Monopolstrukturen gedeihen. Macht und Kapital konzentrieren sich immer mehr und das Gesellschaftssystem wird zunehmend autokratischer. Kognitive Dissonanzen nehmen zu und durch einen zentralisierten Kontrollwahn wird jegliche Innovationskraft abgetötet, was zu einer Wohlstandsvernichtung führt. Das zwanghafte Unterdrücken von Volatilität und freier Meinungsäußerung schwächt die Fähigkeit des Systems, sich selbst zu korrigieren. Heftige Entladungen und Krisen sind die Folge. Die größte Gefahr jedes Imperiums ist die eigene Dekadenz.

Die offizielle 9/11-Verschwörungstheorie ist mit einem Minimum an technischem Sachverstand einfach zu widerlegen. Der Mainstream erzählt die Geschichte, dass eine Verschwörung von religiösen Fundamentalisten vier Flugzeuge entführt habe, von denen zwei in die obere Hälfte der Zwillingstürme gesteuert worden seien. Wie in jedem guten Hollywood-Film haben die Türme Feuer gefangen, sind aufgeplatzt und anschließend eingestürzt. Das Feld der Verwüstung wurde „Ground Zero“ getauft. Das Maß der Zerstörung und auch ihre Art war so heftig, als wäre eine kleine Atombombe detoniert. Die Verschwörungstheorie des Staates und der Massenmedien ignoriert aber den Fakt, dass nicht einmal Sprengungen im oberen Teil eines Gebäudes dieses so eruptiv zum Einsturz hätten bringen können. Der Energie- und der Impulserhaltungssatz bzw. das dritte newtonsche Axiom verbieten solch eine Kinematik prinzipiell, wie sie die Eierkuchen-Hypothese suggeriert. Schlimmstenfalls wäre der obere Teil abgeknickt und seitlich herunter gefallen. Ähnlich wie der Heisenberg-Kompensator in Star-Trek das Beamen ermöglicht, so müssten die Verschwörer einen Newton-Kompensator mit auf ihren Flug gehabt haben, damit ein Feuer im oben Gebäudeteil einen kompletten Einsturz zur Folge haben könnte.

In einer funktionierenden Demokratie mit Gewaltenteilung, in der Presse- und Meinungsfreiheit herrscht und in der Wissenschaft frei von wirtschaftlicher und politischer Einflussnahme ist, hätte die Entwicklung in Folge von 9/11 so nicht geschehen dürfen. Die kognitiven Dissonanzen dieser Geschichte sind so heftig, dass man sich heute als Physiker nur verwundert die Augen reibt. Es genügt nicht zu sagen: „zwei und zwei ist vier“. Offensichtlich ist es so, dass „zwei und zwei ist fünf“ besser bezahlt wird.

Die 9/11-Wahrheitbewegung, angeführt von A&E for 9/11 Truth, kann sich darauf einigen, dass sie vom Staat eine neue Untersuchung fordert. Bewirkt hat das bisher nichts. Einzig bewirkt wurde, dass das National Institute for Standard and Technology (NIST) einen erweiterten Report veröffentlicht hat, der jedoch wenig aufschlussreich ist. Letztlich ist es auch sehr naiv anzunehmen, dass der Hauptverdächtige seine eigene Schuld beweist.

Der Druck zur Aufklärung muss demnach erhöht werden, wenn man dieses staatstragende Dogma eliminieren will. An Hand der Beobachtungen und auf Grundlage naturwissenschaftlicher Erkenntnisse müssen verschiedene Fallhypothesen erarbeitet werden, die sich einfach falsifizieren lassen. Es genügt nicht zu formulieren, wie es gewesen sein könnte. Es muss auch eine einfache Messung gefordert werden [dürfen], deren Ergebnis durchaus negativ sein könnte.

So abwegig wie eine Zerstörung der Türme durch unterirdische Nuklearwaffen für viele auch scheint: durch eine Probebohrung und einer Isotopen-Analyse durch viele unabhängige Institute weltweit ließe sich diese Hypothese falsifizieren. Die ersten, die dieses Szenario in Betracht gezogen haben, waren William Tahil und Dimitri Khalezov.

Heute wird dieser Ansatz im 9/11-Ground-Zero-Modell (GZM) von Heinz Pommer weiter verfolgt. Das GZM fußt insbesondere auf dem Standardmodell der Elementarteilchenphysik.

Referenz Ground-Zero-Modell: https://kenfm.de/9-11-das-ground-zero-modell/

Es erklärt:

  • die Tatsache der Zerstaubung der Türme
  • die diversen EMP-Schäden rund um Ground Zero
  • die massive und langanhaltende Hitzeentwicklung im Untergrund
  • die hohe Anzahl von Krebserkrankungen und Krebstoten
  • es enthält ein stimmiges Modell, warum die Türme trotz unterirdischer Energieumsetzung von oben nach unten eingestürzt sind
  • es erklärt, wieso Menschen in den Türmen überleben konnten. In beiden Fällen herrschten starke Aufwinde bzw. eine Sogwirkung im Turm
Abbildung 1 Vorlage des Schemas (geändert): https://de.wikipedia.org/wiki/World_Trade_Center

 

GZM-Düseneffekt: Aus der Gasdruckkammer schießt mit Überdruck ionisiertes Gas (Plasma) durch den inneren Schacht nach oben. Der Gasstrom reißt umgebende Luftmassen mit und ein Unterdruck entsteht. (Dieses Phänomen wird Bernoulli-Effekt genannt. Aus dem Alltag kennt man hin bei einen durchfahrenden Zug im Bahnhof.) Dadurch werden seitliche Luftmassen angesaugt und hochgelenkt. Auf diesem Luftstrom ist Pasquale Buzzelli nach unten „geschwebt“. Das Überleben der 9/11-Surfer ist im Rahmen eines Gravitationskollaps mittels Newton-Kompensator, einer Pulverisierung mittels Thermit-Sprengungen oder einer Orbit-Strahlungswaffe nur schwerlich bis unmöglich zu modellieren.

Kellerstruktur und Aufzugsschächte (farbig) des WTCs

Abbildung 2 Quelle: https://jamesperloff.files.wordpress.com/2016/11/elevators-chematic.png

 

Begünstigt wurde der Düseneffekt (gerichteter Gasstrom) durch eine baulich bereits vorhandene ca. 7 m Vertiefung für die Fracht-Aufzüge in der Gebäudemitte. Ein derartiger Kanal mit einer Breite von ca. 4 m wirkt im Rahmen des GZM wie eine Art Brunnendüse, die sich auf Grund des durchströmenden Plasmas im Verlauf der Eruption aufweitet. Bei diesen Überlegungen sind die intensiven Baumaßnahmen/Renovierung der Aufzugsschächte im Vorfeld des 11.09.2001 am WTC noch nicht berücksichtigt.

Es sei angemerkt, dass das GZM auch vom Einsatz chemischer Sprengstoffe wie Thermit zwecks Präparationssprengungen ausgeht. Das Modell fordert leider ein gutes Wissen über physikalische Zusammenhänge. Dem Leser fehlt meist die Zeit, sich mit dem Modell im Detail zu befassen. Auf Grund der Asymmetrie in der gesellschaftlichen Bildung ist eine Konsensgenerierung schwierig und Kapitalinteressen, die von einer Blendung profitieren, haben es leicht. Beschreibungen von einfachen falsifizierenden Messungen sind demnach unabdingbar für jedes Modell.

Gruppen, die einen Einsatz von Nuklearwaffen ausschließen (z.B. A&E for 9/11 Truth), sollten dennoch an einer Probebohrung interessiert sein. Denn diese Messung würde genauso deren Hypothese falsifizieren. Zudem würde es der diffusen Forderung nach einer neuen Untersuchung mehr Gestalt und Nachdruck verleihen.

Podcast: 9/11 – Probebohrung am Ground Zero online bei YouTube:
https://youtu.be/iLymegwNqdM

Das PDF zum Podcast:
https://wy2ade.podcaster.de/download/41_Podcast_Probebohrung_911_20181126.pdf

MP3 Download im PDF verlinkt im Titelbild
https://wy2ade.podcaster.de/download/2018-41_PC_Probebohrung_911.mp

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Danke an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung.

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